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Beschreibung:
XV, 128 S. Originalbroschur in dünnem Kartoneinband, unaufgeschnitten.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband oben und unten leicht bestoßen, lichtrandig, Rücken oben eingerissen, Papier leicht gebräunt, sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Vorwort: Die Arbeit stellt einen Versuch dar, den israelitischen Vorstellungen über die spezifischen Sühnopfer nachzugehen und ihre vermutliche Entwicklung, wie sie vor allem in den mit diesen Sühnopfern verbundenen Zeremonien zum Ausdruck kommt, aufzuzeigen. Der Verfasser hat es bewußt vermieden, die Gesetzestexte einer der von der alttestamentlichen Wissenschaft angenommenen Quellen des Pentateuch zuzuschreiben und sie so von vornherein als zeitlich bestimmt zu betrachten. Für die Entwicklung des Rituals ist es belanglos, ob ein Ritualgesetz oder eine Gruppe von Gesetzen ihre endgültige literarische Form vor oder nach dem Exil gefunden hat. Es handelt sich darum, die Elemente der Ritualgesetze zu begreifen und die mögliche Entwicklung der durch sie festgelegten Zeremonien zu verstehen. - Aus der Einleitung: Das Opfer ist ein wesentlicher Bestandteil religiöser Betätigung. So verschiedenartig auch die Auffassung der neueren Religionsgeschichte vom Opfer ist, es ist wesentlich eine Gabe an die Gottheit. So unterscheidet sich das Opfer vom Gebet: beim Opfer gibt der Fromme, beim Gebet verlangt oder bittet er. Das Gebet ist in seiner ursprüglichen Form ein Verlangen an die Gottheit, das Opfer ein Geschenk für die Gottheit. Es gehört weiterhin zum Wesen des Opfers, daß es mit irgendeinem, wenn auch noch so einfachen Ritus dargeboten wird. Zehnten, Tempelsteuern können nicht als Opfer im eigentlichen Sinne angesehen werden. - Wikipedia: Dionys Schötz OFM (* 22. März 1891 in Mitterfels; ? 11. September 1972 in München) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Bibliothekar.