Beschreibung:

S. 581-584, S. 612-618, 9 Abb. Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an H. Temporini. - Archäologische Gesellschft zu Berlin 1970, Sitzungen am 13. Januar bzw. am 3.November 1970. - Einband leicht lichtrandig, sonst tadellos. - Aus dem Text: Das Museum of Art in Cleveland/Ohio besitzt eine einzigartige Goldglasschale, die J. Cooney im Bulletin des Museums 1969 veröffentlicht hat. Die hervorragende Qualität und die von lebendiger Kraft erfüllte farbige Jagdszene sichern dem Werk einen Platz unter den kostbarsten römischen Gläsern. Eine längere Inschrift füllt den Raum über den Figuren und bekundet die Beziehung des Dargestellten auf eine bestimmte Persönlichkeit : Alexander homo felix pie zeses cum tuis. -- Ein echtes archäologisches Problem bietet die massiv gegossene, rechteckige Bronzetafel, die 15,6 cm lang, 5 mm dick und 550 g schwer ist. Der Rand ist rundherum glatt und zeigt keinerlei Spuren einer Befestigung. Beide Seiten der Platte sind mit Relief verziert und zwar so, daß die untere Kante auf der Rückseite oben ist. Das wäre bei dem Deckel eines Kastens, den man aufklappt, verständlich; aber ? so weit ich sehe ? findet sich in der Antike keine Parallele dazu ?, und man müßte dann wohl auch die Anbringung eines Scharniers erwarten. - Wikipedia: Adolf Greifenhagen (* 31. Dezember 1905 in Königsberg (Ostpreußen); ? 27. Januar 1989 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Archäologe und Museumsdirektor.