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Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - papierbedingt gebräunt, leicht berieben und bestoßene, ansonsten tadelloser Zustand -- Die veritas incommutabilis et aeterna oder die Gottesidee, der Kardinalpunkt in Augustins philosophischen Gedankengängen -- Augustins erkenntniskritische Beleuchtung des Zeitproblems -- Der relative Charakter der Zeit -- Das kausale Bedingtsein der Zeit -- Das Bedingtsein der Zeit durch die materielle Seinswelt in ihrer Bewegung und Veränderung -- Die Aporie des Zeitbegriffs und ihre Lösung -- Der Realitätscharakter der Zeit: in der empirischen Außenwelt, in dem erkennenden Subjekt -- Der Gegenwartsbegriff in Augustins spekulativen Gedanken über die Zeit -- Die Gegenwart in der zeitlichen Objektswelt -- Das Bestandhaben als Wesenselement der Gegenwart -- Die Zahl der Träger des Wesenselementes der Gegenwart -- Der reale, metaphysische Grund der Zahl -- Die Art der aktuellen Gegenwart in der empirischen Außenwelt -- Das Gegenwartsbewußtsein im Menschen -- Der Akt der Gegenwartserkenntnis im Menschen -- Der Grund für die Fähigkeit der Gegenwartserkenntnis im Menschen -- Die veritas incommutabilis et aeterna oder die Gottesidee der Kardinalpunkt in Augustins philosophischen Gedankengängen -- Augustin, ?der Mann mit dem Flammenherzen?, der nach einer Synthese suchte zwischen den Lehren der großen Denker orangegangener Jahrhunderte und den neuen Ideen des Christentums, wirkte in seinem geistigen Schaffen grundlegend für die sich anbahnende neue Gestaltung des Abendlandes in christlicher Form. Doch ragt seine Bedeutung weit über das Mittelalter hinaus. Die Tiefe augustinischen Geistes wirkt noch bis in unsere Tage hinein. Kein bloßes Hängen an Altem oder Zufall ist es daher, daß die theologische und philosophische Wissenschaft auch jetzt noch zurückgeht auf Augustin, den großen Bischof und Gelehrten an der Schwelle des aufsteigenden Mittelalters. Wahrhaft tiefer und genialer Geist zieht stets wieder andere in seinen Bann und leitet an zum Weiten seelisch-geistigen Vermögens. Gewiß hat der wechselreiche Schicksalsweg in Augustins Entwicklungsjahren mitbeigetragen zur Entfaltung solch genialer Geistesfähigkeit, die soviel tiefe Gedanken denken und niederschreiben konnte. -- Die Höhen und Tiefen menschlichen Daseins hat der große Afrikaner durchwandelt. Die Freuden der materiellen Seinswelt hat er auszukosten versucht. Doch sein Trieb nach Befriedigtsein, sein Trieb nach Glück, der bei dem heißen Temperament Augustins zur brennenden Sucht wurde, findet in der nur materiellen Seinswelt keine Erfüllung. Intuitiv erfaßt Augustin die Höhe der Geistigkeit über der Materie. Er ringt um einen geistigen Lebensinhalt. Die Welt der Materie sucht er zu überwinden. In dieser findet er überall Mängel und Vergänglichkeit. Sein Sinn aber geht auf Vollkommenheit. Augustins Ringen ist faustischer Art. ISBN 2.25