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61 S. Originalhardcover.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Vereinzelt altersbedingte Flecken auf Vorsätzen, sonst sehr gut. - Inhalt: Einleitung -- I. Kritische Grundlagen -- 1. Die Nebenüberlieferung -- 2. Arrian -- 3. Aristobul -- 4. Die Fragmente des Ptolemaios als Ausgangspunkt -- II. Gesamtbetrachtung von Arrians Anabasis -- III. Auswertung. - Das gewaltige geschichtliche Erlebnis des Alexanderzuges und der Persönlichkeit Alexanders des Großen hat noch zu seinen Lebzeiten und nach seinem Tode in einer Fülle von literarischen Erzeugnissen jeder Art unmittelbaren Niederschlag gefunden. Von der Quantität dieser Produktion gibt die Zahl der uns durch verstreute Zeugnisse namhaft gemachten Werke einen eindrucksvollen Begriff, wenn auch einen unvollständigen, da nur der Zufall für uns die Liste schließt. Von der Mannigfaltigkeit der Auffassungen, Blickpunkte und Tendenzen vermitteln zahlreiche Fragmente, Referate, Bearbeitungen eine ungefähre Vorstellung. Aber keines der Originalwerke ist auch nur annähernd vollständig erhalten, und mit einer beliebigen Ausnahme von diesem Verlust wäre uns auch kaum gedient, da wir von den vielen Gelegenheitsschriftstellern, die durch persönliches Miterleben veranlaßt das Wort nahmen, nur die wenigsten für kompetent halten könnten, über die schwierigen Probleme und Rätsel im Denken und Handeln Alexanders, die uns die im rein Faktischen durchaus reichhaltige Sekundär Überlieferung deutlich aufweist, aber nicht löst, maßgeblich zu urteilen. Schon deshalb müßte die einzige vollständige Alexandergeschichte, die unseres Wissens aus dem engeren Kreis der großen Führer Persönlichkeiten um Alexander hervor gegangen ist, die von Ptolemaios, dem Sohn des Lagos verfaßte, das besondere Interesse der Geschichtsforschung herausfordern, auch wenn man weniger, als es der Fall ist, von diesem Werk wüßte.