Beschreibung:

X, 258 Seiten ; 163 Seiten und eine Faltkarte gebundener Pappband der Zeit mit hübschem Marmorpapierbezug

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht berieben, ansonsten altersgemäß im guten Zustand. - Inhalt.: Das leben des Euripides.: Beschränkung der Aufgabe; Vorarbeit des Philochoros; Todes- und Geburtsjahr; Herkunft; Ehe; Vermögen; proxenie von Magnesia; Stellung zur politik und gesellschaft; auswanderung nach Makedonien; Geistige entwickelung;angebliche jugendneigungen; musikalische aus-bildung; sophistische Studien, Verhältnis zu Sokrates Archelaos Anaxagoras Protagoras u. a.; sonstige Studien; mangel an geographisch-geschichtlichem interesse; Verhältnis zu epikern lyrikern mythographen, zur volkssage Nachgelassene Werke; Was ist eine attische Tragödie?: Stellung der Frage als einer geschichtlich bedingten; Unzulänglichkeit eines jeden absoluten Standpunktes, auch des aristotelischen; Die zuverlässige geschichtliche Überlieferung ist zunächst unzureichend; die analogie der komödie hilft nichts; entstehung aus dem dionysischen cultus ist undenkbar; die gewöhnlichen fabeln sind autoschediasmen des Eratosthenes; Die tragödie ist zunächst eine art der chorischen lyrik, ist dithyrambos. entstehung der litteratur in Asien; epos, elegie, iambos, lied; durch den Übergang nach Hellas entsteht die chorische lyrik; Aikman, Stesichoros, Pindaros. der attische bürgerchor und der attische; dithyrambos; Tpayqöia und rgäyoi, silene und Satyrn, die bockdämonen sind pelo-ponnesisch; bockschöre des Arion; Übergang nach Athen; zutritt des recitators aus dem iambos; Tpaywäia dasselbe wie satyrspiel; Phrynichos; Aischylos schafft das tragische drama durch einführung des dialogs formell, durch den anschluß an Homer inhaltlich, wesen und Geschichte der heidensage; Beantwortung der gestellten frage; die mängel der aristotelischen defi-nition; unberechtigte moderne urteile und forderungen; Geschichte des tragikertextes. Die tragödie das erste Buch; Erste periode der textgeschichte bis auf Aristophanes von Byzanz. Schauspieler; Philosophen; die hellenistische zeit; Aristophanes; ausgabe des Pindar, der tragiker, ino^iaeig, textgestaltung, Verteilung in bände, erklärungZweite periode, bis auf die zeit Hadrians, die alexandrinische Philologie; die erhaltenen inouvr^ara zum Rhesos und Oidipus auf Kolonos; Didymos; lexica, scholien, mythographie, florilegien Dritte periode, bis auf die erhaltenen handschriften. verfall der cultur; schulmäßige erklärung; scholien zu Aristophanes, Pindar, Apollonios, Theokritos, Nikandros, Aratos, Lykophron, Hesiodos. byzantinische correctoren der letzten zeit Schulauswahl von tragödien; Sallustius zu Sophokles, Dionysios zu Euripides, der erhaltene text des Sophokles, Aischylos, Euripides, reste der gesammtausgabe des Euripides; folgerungen für recensio und emendatio in den tragödien der auswahl und der gesammtausgabe Wege und ziele der modernen tragikerkritik.Bekanntwerden der tragiker; Musurus, Laskaris, Victorius. die französische philologie im 16. und 17. jahrhundert. die englische von Bentley bis Dobree. Brunck, Valckenaer, Cobet, Reiske, Lessing, Herder, GoetheGottfried Hermann und Welcker, der streit um die Eumeniden und seine folgen; verfall der tragikerkritik. die wahren aufgaben. Die Falttafel des angebundenen Bandes von Geffcken zeigt eine Panoramazeichnung der Akropolis mit Bühne, Säulen-Halle, dem Heiligen Bezirk des Dionysos etc. )