Preis:
28.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
28.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
550 S.; 25 cm., Beilage. Originalleinen kaschiert.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - leicht berieben, sonst einwandfreier Zustand - Beilage: Thesenpapier d. V. zu Dido -- Verzeichnis der Schriften von Antonie Wlosok -- Zu Religion, Kultur und Literatur heidnischer und christlicher Römer -- Zu Religion und Kultur -- Römischer Religions- und Gottesbegriff in heidnischer und christlicher Zeit (1970) -- Vater und Vatervorstellungen in der römischen Kultur (1978) -- Nihil nisi ruborem. Über die Rolle der Scham in der römischen Rechtskultur (1980) -- Amor and Cupid (1975) -- Die Rechtsgrundlagen der Christenverfolgungen der ersten zwei Jahrhunderte (1959) -- Christliche Apologetik gegenüber kaiserlicher Politik bis zu Konstantin (1974) -- Zu einzelnen Autoren und Literaturgattungen -- Die dritte Cynthia-Elegie des Properz (1967) -- Zur Einheit der Metamorphosen des Apuleius (1969) -- Zur Bedeutung der nichtcyprianischen Bibelzitate bei Laktanz (1961) -- Zur Apologetik der constantinischen Zeit (Arnobius, Lactantius, Firmicus Maternus) (1989) -- Originalität, Kreativität und Epigonentum in der spätrömischen Literatur (1983) -- Die Anfänge christlicher Poesie lateinischer Sprache: Laktanzens Gedicht über den Vogel Phoenix (1982) -- Vergil in der neueren Forschung (1973) -- Cumaeum carmen (Verg., Ecl. 4, 4): Sibyllenorakel oder Hesiodgedicht? (1975) -- Vergils Didotragödie (1976) -- Rezension Werner Kühn: Götterszenen bei Vergil (1979) -- Rezension Agathe Thornton: The Living Universe (1981) -- Vergil als Theologe: luppiter - pater omnipotens (1983) Et poeticae figmentum et philosophiae veritatem. Bemerkungen zum 6. Aeneisbuch (1983) -- Gemina doctrina? Über Berechtigung und Voraussetzungen allegorischer Aeneisinterpretation (1987) -- Der Held als Ärgernis: Vergils Aeneas (1982) -- Aeneas Vindex: ethischer Aspekt und Zeitbezug -- Zwei Beispiele frühchristlicher ?Vergilrezeption? : Polemik (Lact.,div. inst. 5, 10) und Usurpation (Or. Const. 19-21) (1983) -- Boccaccio über Dido - mit und ohne Aeneas (1988) -- Zur Geltung und Beurteilung Vergils und Homers in Spätantike und früher Neuzeit -- Vergils politische Botschaft (1983) -- Dieser Band mit Antonie Wlosoks wichtigsten Aufsätzen hat zwei Anlässe: Die Tatsache, daß zwei sachlich eng zusammengehörende Beiträge zu Vergil, nämlich ?Et poeticae figmentum et philosophiae veritatem? und ?Gemina doctrina?? in Prag bzw. englisch in Liverpool, deutsch in Urbino erschienen - Folge des hohen internationalen Ansehens der Verfasserin -, ließ das Desiderat einer Zusammenführung ihrer Kleinen Schriften besonders deutlich werden. Damit haben die Herausgeber aber gern die Möglichkeit verbunden, Antonie Wlosok zu ihrem 60. Geburtstag am 17. November 1990 zu ehren. -- Fragt man nach dem Konzept, das die von der Vaterrolle bei Römern des 2. Jh. v. Chr. bis zur Poetologie der Renaissance reichende Vielfalt der Themen umgreift, so ist dies ?Mensch und Gott?: der römische Mensch in seinen sozialen, moralischen, religiösen Bindungen und Spannungen und die Rolle der Götter bzw. Gottes in Leben und Selbstverständnis heidnischer und christlicher Römer - was die geistige und religionspolitische Auseinandersetzung zwischen Heiden und Christen einschließt -, all dies sichtbar in den Werken der römischen Literatur und ihrer Wirkungsgeschichte. Schwerpunkte dieser Forschungen - denen auch Antonie Wlosoks Monographien gelten - sind die lateinische Patristik (besonders Lactanz) und Vergil. Es lag nahe, die 14 Beiträge zu Vergil - darunter zwei bisher nicht veröffentlichte - in der zweiten Hälfte des Bandes zusammenzufassen und ihn dementsprechend zu gliedern. Dabei wird, freilich weniger als bei rein chronologischer Anordnung der Aufsätze, manches Zusammengehörige getrennt - zwischen Vergils luppiter und luppiter als Vatergestalt oder zwischen spätrömischem Rückgriff auf Klassiker und spätantiker Hochschätzung Vergils bestehen engere Beziehungen als zwischen anderen in die gleiche der zwei Gruppen gestellten Beiträgen -; vermehrte Binnenverweise und die Register mögen dies ausgleichen. Jedenfalls fand sich, als wir die Beiträge Revue passieren ließen, recht bald der Varros ?Antiquitates? entlehnte Titel ?Res humanae - res divinae?. ISBN 9783533043027