Beschreibung:

S. 249-267. Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an W. Haase. - Ein tadelloses Exemplar. - Aus dem Text: Untersuchungen des Aufbaus einzelner Bücher des Properz wurden 1885 durch die Philologen SCHULZE, Otto und RIBBECK eingeleitet, gelangten beim 2. Buch aber nur zu allgemeinen und unbefriedigenden Ergebnissen. BELLING machte das Prinzip pentadischer Anordnung zum Kriterium für zahlreiche Lücken. Erst ITES ging von einer gründlichen Analyse des überlieferten Textes aus, ordnete die Einzelgedichte aber in Zyklen einem Erlebnis-Zusammenhang unter. Seither ist das Aufbauproblem des zweiten Buches nur vereinzelt untersucht oder berührt worden. Eine Arbeit von DAMON und HELMBOLD, die im Titel eine Untersuchung zur Struktur des zweiten Buches ankündigte, erschöpfte sich darin, innerhalb der Einzelgedichte Vierer-strophen herauszuarbeiten, die jedoch im Unterschied zum Lyriker Horaz beim Elegiker Properz nicht regelmäßig nachzuweisen sind. - Wikipedia: Günther Wille (* 2. Oktober 1925 in Stuttgart; ? 29. Dezember 1996 in Tübingen) war ein deutscher klassischer Philologe und Musikhistoriker. Seine Arbeitsgebiete waren die griechische und die römische Musik. -- Hartmut Erbse (* 23. November 1915 in Rudolstadt; ? 7. Juli 2004 in Trossingen) war ein deutscher Klassischer Philologe, der als Professor an den Universitäten Hamburg (1954?1965), Tübingen (1965?1968) und Bonn (1968?1984) wirkte.