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173, (1) Seiten. Einfacher, unbedruckter grüner Leinwand-Einband der Zeit. 19x12 cm
Bemerkung:
* Seltene, einzige Ausgabe der Erstveröffentlichung Sauseles --- Heinz Sausele, auch Heinz von der Tauber (* 6. Januar 1862 in Weikersheim; ? 11. August 1938 in Schwäbisch Hall), war ein tauberfränkisch-hohenlohischer Heimatdichter, Lyriker, Lehrer und Volkstumsforscher. Heinz Sausele wurde als Sohn einer alteingesessenen Weikersheimer Weingärtnersfamilie geboren und besuchte dort die Kinder- und Volksschule. Nach dem Besuch der Lehrerseminare in Tempelhof bei Crailsheim und Künzelsau war er zunächst ?Lehrgehilfe?, danach ?Unterlehrer? in Ilshofen. Von 1892 bis 1927 unterrichtete Sausele als Oberlehrer an der Volks- und Landwirtschaftsschule in Hall am Kocher, wo er die späteren Freilichtspiele Schwäbisch Hall mitbegründete. In seinen letzten Lebensjahren widmete sich Heinz Sausele verstärkt der Flurnamen-Forschung. Seine letzte größere Arbeit war die Flurnamensammlung der Stadt Hall. Heinz Sausele verfasste mehrere hundert Gedichte, zahlreiche Lieder und rund 20 Theaterstücke. Er veröffentlichte seine Werke ab den 1890er Jahren zuerst im Selbstverlag, wobei er mit seinen Gedichten ?als gewitzter Mundartdichter mehr Anklang als mit seinen dramatischer Versuchen ? [fand].? Seinem ersten 1913 aufgeführten Schauspiel Florian Geyer um die Gestalt des Anführers des Schwarzen Haufens zur Zeit des Bauernkriegs folgten andere Stücke, die sich mit historischen Ereignissen seiner Heimat befassten und hauptsächlich lokale Erfolge in der Reichsstadt Hall am Kocher feierten. Nur wenigen seiner Werke war ein überregionaler nennenswerter Erfolg beschieden. Zu sehr war er mit seinen überkommenen Stoffen aus der deutschen Geschichte dem Historismus verbunden, um auf den zeitgenössischen Bühnen erfolgreich zu sein. Sein letztes Drama Die Rabichshofer, das eine Episode aus dem Dreißigjährigen Krieg erzählt, war eine Auftragsarbeit des Weikersheimer Gemeinderats. Es wurde 1935 und 1937 erfolgreich anlässlich des traditionellen Volksfestes Weikersheimer Kärwe aufgeführt. Es endet mit den Worten ?Heil! Deutschland! Heil!? Die Erfüllung seines Menetekels aus dem ?Heimatspiel? ?Überall in deutschen Gauen; Wüstenei und Todesgrauen. Zugeschüt?, vergift? die Bronnen, Bauernhöf? und Städt? verbrennen.? erlebte er durch seinen Tod 1938 in einem Haller Krankenhaus nicht mehr. (Quelle Wikipedia)