Beschreibung:

XV, 266 S. Originalhardcover.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Beriebener Einband, Fußschnitt sehr leicht angeschmutzt, sonst sehr gut. - Die Arbeit will einen Beitrag zur griechischen Sprachgeschichte liefern, und der Verfasser hofft, damit dem Ziel zu dienen, das Kretschmer, Glotta 15 (1927) 161 beschrieben hat. Für Epikurs Syntax ist bisher nichts Zusammenfassendes vorhanden; in Sprachstatistiken (etwa in Moßbachers oder Budbergs Präpositionenarbeiten) findet sich nirgends seine Sprache verwertet. Darum hat Wilamowitz, Geschichte der griech. Sprache (Berlin 1928) p. 40 mit Grund für die Sprache dieses Autors eine Einzelbearbeitung gefordert. Epikur verdient ja insofern ganz besonderes sprachliches Interesse, als sich bei ihm schon Erscheinungen bemerkbar machen, die der Koine eigentümlich sind. Besonders ergiebig zeigt sich dabei die Behandlung des Verbums und der Präpositionen; deren syntaktischer Gebrauch wird daher im folgenden dargestellt. - Hans Widmann, der Sohn des Oberlehrers Johannes Widmann, bestand 1922 das Landesexamen und besuchte anschließend die evangelisch-theologischen Seminare in Urach und Schöntal. Ab 1926 studierte er an der Universität Tübingen Klassische Philologie, Archäologie und Germanistik. Er verbrachte auch ein Semester an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. 1930 erhielt er den Karl-Faber-Preis der Universität Tübingen für eine Schrift über Terminologie und Sprachgebrauch des Philosophen Epikur, mit der er noch im selben Jahr mit dem Prädikat summa cum laude zum Dr. phil. promoviert wurde. (Wikipedia) ISBN 9783487054551