Beschreibung:

135 Ss. Gr.8°. Illustr. Pp. mit weißem Rücken- u. Deckeltitel.

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - Mit eigenhändiger Widmung des Autors und seiner Lektorin auf dem Titel: "für F*** / von Alban / auf der Messe Frankfurt 2018 / & von Elvira M. Gross". - 'Das Ungeheuer Muse' von Alban Nikolai Herbst (geb. 1955 in Refrath) "ist eine behutsame Einlassung auf große Themen des Menschseins, des Werdens und Vergehens, doch aus eigenem Leben geschöpft: Zeugung und Geburt, Liebe, Verfallenheit und Aufruhr - und wie sich leise das Sterben anschleicht. Traditionen deutscher Dichtkunst fortschreibend, zieht durch manche der in den letzten Jahren entstandenen Gedichte ... eine Melancholie, die zugleich lakonisch immer wieder gebrochen wird. Anklänge an Rilke oder Benn sind zu hören, mitunter ein Lächeln, wie Heine es in seine Verse wob. ... Herbsts Verse scheuen weder Pathos noch Tabus, zu denen in der Lyrik nicht zuletzt explizite Körperlichkeit gehört, die etwa im Barock ganz selbstverständlich war. Im Ungeheuer Muse ist neu von ihr zu lesen: von Leidenschaft und Zärtlichkeit, Härte und Hingabe, Schmerz und Verlust." (Verlag). - Satz: Hans Christian Leitich, Wien. - Einband unter Verwendung einer Zeichnung von Omar Galliani ('matita nera su tavola').