Beschreibung:

S. 431-457. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Name und Widmung des Autors auf Titelseite. - Aus dem Text: In zwei Urkunden König Ludwigs des Deutschen wird Ulm 854 erstmals als Hulma(m) erwähnt. Dieses Hulma befand sich auf dem heutigen Weinhof. Unter ihm an der Mündung der Blau in die Donau befand sich eine weitere kleine Ansiedlung, deren Lage im sumpfigen Mündungsgebiet anscheinend sogar namengebend für die gesamte Siedlung und die spätere Stadt war. Die Siedlung Hulma war jedoch wesentlich älter als ihre erste Erwähnung und besaß darüber hinaus einen älteren Siedlungsvorläufer. Im Bereich des heutigen Geländes des Hauptbahnhofes wurde am südlichen Hang des Kienlesbergs 1857-1861 ein Reihengräberfeld aufgedeckt, das über 400 Beisetzungen enthielt und vom 4. bis in das späte 7. Jahrhundert belegt wurde.