Beschreibung:

S. 1-26. Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors handschriftl. auf Einband, sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Es war auf der vierten Versammlung Deutscher Philologen und Schulmänner zu Bonn im Herbst 1841, daß einige jüngere Gelehrte aus dieser Stadt sich zusammentaten, um einen Verein zu gründen, dessen Aufgabe es sein sollte, ?das ganze Rheinland und die darin zerstreuten antiken Denkmäler zu erforschen, und auf diese Art eine Vereinigung zu bilden, wodurch die vereinzelten Funde erhalten, sowie durch Vergleichung mit andern in das rechte Licht gestellt werden, andrerseits die classischen Rheingegenden als ein Ganzes in der Wissenschaft zu vertreten und als integrirenden Bestandteil in die Archäologie einzuführen'. Die Statuten, die man sich gab, sahen im ersten Paragraphen eine Gesellschaft vor, ?bestimmt für die Erhaltung, Bekanntmachung und Erklärung antiker Monumente aller Art in dem Stromgebiete des Rheins und seiner Nebenflüsse von den Alpen bis an das Meer Sorge zu tragen, ein lebhaftes Interesse dafür zu verbreiten und, soviel möglich, die Monumente aus ihrer Vereinzelung in öffentliche Sammlungen zu versetzen?. Dazu kommt ein zweiter Paragraph, der den Verein unter den Schutz der hohen Staatsbehörden stellt.