Beschreibung:

4°. 83 S. mit einigen ausklappbaren Tafeln. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

"Bekannt ist Walker für ihre scherenschnittartigen Arbeiten, in denen sie die Sklaverei thematisiert. Ihre Darstellungen von Macht, Unterdrückung, Rassismus und Sexualität haben oftmals Kontroversen ausgelöst, da sie sich mit den grotesken Schattenseiten der amerikanischen Geschichte und den Abgründen der Kultur beschäftigt. Walker wurde durch ihre riesigen, panoramaartigen Arbeiten bekannt, bei denen sie Scherenschnitte von oftmals menschlicher Größe direkt auf die Wand applizierte und mitunter mit verschiedenfarbigen Lichtquellen anstrahlte. Ein typisches Merkmal ihrer Arbeiten ist, dass sie auf den ersten Blick wie idyllische Märchenszenen anmuten, die sich jedoch bald als gewalttätige Szenen offenbaren. 2002 wurden aus der Sammlung Deutsche Bank Beispiele dieser ?Scherenschnitte" in der Berliner Ausstellungshalle Deutsche Guggenheim gezeigt." (wiki.web). " Zu sehen sind Scherenschnitte und Zeichnungen der Künstlerin, die sich mit Rassismus und sozialen Missständen auseinandersetzen. Auffällig an dem Werk Walkers ist die dekorative Umsetzung provokanter Inhalte. So scheinen die Scherenschnitte in ihrer Zartheit und spielerischen Darstellung erst bei näherem Hinsehen ihre düsteren Aussagen zu rassistischen oder sexistischen Themen zu offenbaren. Dennoch stellt sich bei dieser Ausstellung die Frage, inwieweit die aufgeladene Konfrontation von Inhalt und formaler Umsetzung nicht zu kurzlebig ist." (art-in-berlin.web). Einband leicht berieben.