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145 S.; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
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Gebrauchsspuren; Einband mit Läsuren, angerissen; berieben; Seiten etwas nachgedunkelt; exlibris Hans J. Sandkühler. - EA. - Gaston Bachelard (* 27. Juni 1884 in Bar-sur-Aube; ? 16. Oktober 1962 in Paris) war ein französischer Philosoph, der sich mit Wissenschaftstheorie und Dichtung gleichermaßen beschäftigte. In Wissenschaft wie künstlerischer Imagination sah Bachelard zwei unterschiedliche, aber gleichwertige Möglichkeiten, sich der Differenz des Neuen zu öffnen, als Mensch zu wachsen. Im Bereich der Wissenschaftstheorie sind seine Begriffe Erkenntnishindernis und epistemologisches Profil von Bedeutung. ... (wiki) // ... D'abord au niveau d'une categorie fondamentale : la substance, nous aurons 1'occasion de montrer l'ebauche d'un non-kantisme, c'est-a-dire d'une phi-losophie d'inspiration kantienne qui deborde la doctrine classique. Nous utiliserons ainsi une notion philosophique qui a fonctionne correctement sur la science newtonienne et qu'il faut, a notre avis, ouvrir pour traduire sa fonction correcte dans la science chimique de demain. Dans ce chapitre, nous trouverons correlativement des arguments pour un non-realisme, pour un non-materialisme, autrement dit pour une ouverture du realisme, du materialisme. La substance chimique sera alors representee comme une piece - une simple piece - d'un processus de distinction ; le reel sera represents comme un instant d'une realisation bien conduite. Le non-realisme (qui est un realisme) et le non-kantisme (qui est un rationalisme) traites ensemble a propos de la notion de substance apparaltront, dans leur opposition bien agencee, comme spirituellement coordonnes. Entre les deux poles du realisme et du kantisme classiques prendra naissance un champ epistemologique inter-mediaire particulierement actif. ... (Vorwort) // ... Die frühen Arbeiten (1928?1940) Gaston Bachelards sind wissenschaftstheoretischer Art. In ihnen versuchte er, die Philosophie zu dynamisieren. Was ist damit gemeint? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es in den Naturwissenschaften zu grundlegenden Veränderungen, die neue Formen der Wissenschaftsgeschichte erforderten. Innerhalb weniger Jahrzehnte sah man sich mit einer nicht-euklidischen Geometrie, einer nicht-aristotelischen Logik, einer nicht-newtonschen Mechanik konfrontiert. Bachelard meint, dass die mehrmalige Umorientierung der Vernunft, die die neue Physik mit sich brachte, die Physiker mit einer Flexibilität im Denken ausgestattet habe, die von der Philosophie eher verhindert als gefördert wurde. Bachelard versuchte, in Reflexionen über die Bedingungen und Möglichkeiten eines Erkennens des Neuen die Philosophie so beweglich zu machen wie die Wissenschaften selbst. Weil ein geschlossener philosophischer Materialismus die Materie abstrahiert, ihr einen Schematismus in Form von ?alles ist Materie? oder ?Materie ist ?? aufzwingt, also rein metaphorisch von Materie spricht, erübrigt sich diese Art zu sprechen. Was von der Materie sinnvoll gesagt werden kann, sagt die Wissenschaft, weil sie von bestimmten materiellen Phänomenen spricht. Ein philosophischer Materialismus, unabhängig vom Tun des Wissenschaftlers, ist sinnlos: Wenn ein Philosoph etwas über Materie sagen will, muss er sich auf das Tun des Wissenschaftlers einlassen, es zu begreifen versuchen. Ein solcher ? verbesserter ? Materialismus ist der offene Materialismus: er steht in einem offenen Begründungszusammenhang. ... (wiki)