Beschreibung:

81 x 83 mm. Radierung.

Bemerkung:

*Gutenberg 685. - "Becker wurde in Essen geboren und studierte dort an der Kunstgewerbeschule, wo er zum Grafiker ausgebildet wurde. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges diente er als Soldat, ab 1915 studierte er in Karlsruhe weiter, wo er der Gruppe Rih zugehörte, ab 1922 in Dresden. Von 1924 bis 1935 lebte er in Cassis-sur-Mer in Frankreich, von wo aus er Reisen in die Hauptstadt und nach Italien unternahm. Von Bühl (Baden) zog er 1938 nach Tutzing. Nachdem er bereits 1937 zum 'entarteten Künstler' erklärt worden war, wurde später auch eine Karriere an der Akademie in Karlsruhe verhindert. Erst 1951 wurde er dort Lehrer, 1952 erfolgte die Ernennung zum Professor. 1959 zog Becker wieder nach Tutzing, nachdem seine Frau Yvonne, geborene von König, gestorben war. Ab 1974 verbrachte er seine letzten Lebensjahre in Dießen am Ammersee. Dort schuf er ein abstrahierendes Alterswerk. In hohem Alter starb er in Tutzing, wo er auf dem Alten Friedhof seine letzte Ruhestätte fand. Walter Becker war mit Georges Braque, George Grosz und anderen Künstlern befreundet." (wikipedia) - Rückseitig kleine Montagereste.