Beschreibung:

128 Ss. Kl.8°. Violettes Ln. mit goldgeprägt. Rücken- u. Deckeltitel, hellblauem Jugendstil-Buchschmuck u. Jugendstil-Vorsätzen mit dem Reihenmonogramm 'TJ', sign. 'Hzl.' (Kapitale min. bestoßen, Kanten. tls. etw. berieben).

Bemerkung:

= Illustrierte Taschenbücher für die Jugend 13. - Die 'Lustige Rechenkunst' will "das Vergnügen am Rechnen kultivieren helfen, indem es die Behandlung einer Reihe von leichten Rechenaufgaben, von denen einige schon fast unvermerkt ins eigentlich Mathematische hineinführen, behaglich an naheliegende Fragen und Interessen des täglichen Lebens anknüpft und von dort aus auch elementare wissenschaftliche Ausblicke gewinnt. ... Die Lustigkeit besteht ... in einer stillschweigenden Verspottung der Zopfigkeiten des Rechenbuchstils und in der Buntheit der Eindrücke." (Vorwort S. 7 f.). Erschienen im Jahr der Erstausgabe. - Der Astronom, Wissenschaftsorganisator, Wissenschaftspublizist und Pazifist Wilhelm Julius Foerster (1832-1921) lehrte 1858-1920 an der Berliner Universität und war 1865-1903 Direktor der Berliner Sternwarte. - Verso flieg. Nachsatzblatt Verlagsanzeigen u.a. für die ersten 4 Bände der 'Kamerad-Bibliothek', in der als Band 1 'Der schwarze Mustang' von Karl May erschienen war. - Jugendstil-Einband nach einem Entwurf von Hermann Hirzel (1864-1939).