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Beschreibung:
95 S., 3 Abb., 1 Kt. 30 cm, Originalhardcover.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Vorwort: Nachdem fast 20 Jahre lang die These von C. Mohlberg fast unwidersprochen geblieben war, daß im Paduanum »die älteste erreichbare Gestalt des Liber sacramentorum anni circuli der römischen Kirche« erhalten sei, hat im Frühjahr 1956 der hochwürdige Herr Klaus Gamber mir einen Aufsatz mit dem Titel »Sakramentare aus dem Patriarchat Aquileja« vorgelegt, worauf sich in gemeinsamem Gespräch ergab, daß ich schon seit geraumer Zeit an der These Mohlbergs gezweifelt habe und zwar aus dem im einführenden Vorwort von Heft 46 der »Texte und Arbeiten« dargelegten Grund. Die Frucht näherer Besprechung war das »Wege zum Urgregorianum« betitelte eben genannte Heft, das K. Gamber noch im Jahre 1956 in beratender Verbindung mit mir herausgab. Obwohl die Arbeit kurz gehalten war und manche Einzelheiten darin nur angedeutet wurden, hat sie doch vielfache Beachtung gefunden und das Problem des Paduanum aufs neue in das Blickfeld der Sakramentarforscher gestellt. Dies geht aus den inzwischen erfolgten Besprechungen zur Genüge hervor. Neben solchen, die an der Arbeit die Kürze des Beweisganges bedauert haben, erachteten andere wieder die angeführten Beobachtungen für völlig genügend, auf jeden Fall für wertvoll genug, sie noch zu vervollständigen und beweiskräftig zu gestalten. Anläßlich der dringend notwendigen Neuedition der Salzburger Fragmente, halten die Herausgeber es für durchaus geboten, die Beweisführung nochmals ausführlich zu gestalten und zwar vornehmlich in Anlehnung an die eben genannten Salzburger Fragmente, ohne die das Paduanum nie richtig analysiert werden kann.