Beschreibung:

385 S., sehr zahlr. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Vorwort zur dritten Auflage -- LEBEN UND WERK -- Kindheit -- Lehrjahre -- Krieg -- "Neue Jugend" -- Revolution -- Dada in Berlin -- Agitation und Propaganda -- Widerhall und erste Ausstellungen -- Neue Technik - Neue Kunst -- Faschismus droht -- Flucht -- In Prag -- Der Fall "Mânes" -- Folgen der Verfolgung -- Wieder in Prag -- Nochmals Bildersturm -- In der Falle -- Nebel, Tulpen und Bomben -- Letzte Ausstellungen im Exil -- Fünf kritische Jahre -- Heimkehr und neue Probleme -- Ehrungen, Ausstellungen, letzte Reisen -- Revolutionäre Schönheit -- TAFELN -- Typographische Arbeiten, Buchumschläge Bühnenausstattungen, Theaterplakate Fotomontagen zur Zeitgeschichte, Politische Plakate -- ANHANG -- Zeitgenossen über Heartfield in Briefen, Gedichten, -- Kritiken, Reden und Würdigungen -- Verzeichnis der Illustrationen und Tafeln mit Erläuterungen -- Lebensdaten -- Heartfield-Ausstellungen. // Über ein Jahrzehnt ist seit dem Erscheinen der ersten Auflage des vorliegenden Buches vergangen, eine Zeitspanne, in der das Werk John Heartfields internationale Popularität erreicht hat. Westberlin und Frankfurt, Prag und Stockholm, Stuttgart und Warschau, London und Budapest, Rom und Sofia und viele andere Städte haben große Heartfield-Ausstellungen eingerichtet; Zeitungen und Zeitschriften hoben die Aktualität der Arbeiten Heartfields hervor, in einer Anzahl Essays wurde sein historisches Verdienst für die Kunst des 2o.Jahrhunderts gerühmt. Im Klassenkampf geboren, mit dem Klassenkampf des Proletariats gewachsen, hat seine Kunst auch im vergangenen Jahrzehnt das Antlitz unserer stürmisch bewegten Zeit mitgeprägt. Der englische Gewerkschaftsführer R. J. Lawlor hat es bei der Eröffnung der Ausstellung in London bestätigt: "Heartfield läßt sein Werk vor unseren Augen explodieren. Man folgt ihm von Kampfplatz zu Kampfplatz und steht Problemen gegenüber, die man vielleicht nie zuvor so klar erkannt hat." Kein Berufenerer als Heartfields Bruder Wieland Herzfelde konnte dieses Buch schreiben, darum ist es auch keine Monographie im herkömmlichen Sinne geworden, sondern ein Buch, das die Handschrift zweier bedeutender Männer unseres Jahrhunderts trägt. (Klappentext)