Beschreibung:

160 Ss. 4°. Graues Ln. mit schwarzem Rückentitel, schwarzgeprägt. Namenszug Albert Königs a.d. Vorderdeckel u. illustr. Umschl. (Umschlag am Rücken geblichen).

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - = Veröffentlichung des Albert-König-Museums Nr. 13. - Neben der Öl-, Aquarell- und Gouachemalerei sowie der Druckgraphik widmete sich Albert König (1881-1944) vor allem der Zeichnung. "Ab 1928 begann König mit einer Folge von Bleistiftzeichnungen, die sich ausschließlich der Darstellung von solitären Bäumen und Baumgruppen widmete. Bis 1942 wuchs diese Serie auf 132 Blätter an. Die Motive entnahm König dem Urwaldgebiet unmittelbar bei Unterlüß sowie der näheren Umgebung der Südheide. Trotz dieser regionalen Beschränkung gehört diese geschlossene Werkgruppe zu dem eindrucksvollsten, was in dieser Epoche an zeitgenössischen Baumdarstellungen geschaffen wurde. ... Der einleitende Text gibt Aufschluß über die zeichnerische Entwicklung Königs, über die Funktion der Baumzeichnungen innerhalb seines Spätwerkes ..., über die Geschichte der Baumdarstellung seit dem Mittelalter bis in die Neuzeit und bestimmt Königs Stellung innerhalb der zeitgenössischen Kunst der 30er bis frühen 40er Jahre." (Umschlag). - Volker Probst (geb. 1953), Diplombibliothekar und Kunsthistoriker, 1988-1994 Direktor des Albert-König-Museums.