Preis:
47.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
47.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
[733] S. in getr. Zählung, gebundene Ausgabe.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Sehr gutes Ex. - Enth.: Bd. 1. Chronologie der Platonischen Dialoge der ersten Periode. - Plato antwortet in den "Gesetzen" auf die Angriffe des Aristoteles. - Der Panathenaikos des Isokrates. - Bd. 2. Zu Platon's Schriften, Leben und Lehre. - Die Dialoge des Simon. // Erster Abschnitt. Literarische Fehden bis zum Jahre 379. Einleitung. Ueber die Methode zur Bestimmung der Reihenfolge der Platonischen Dialoge S. 3. Sohleiermacher S. 4. Susemihl, Michelis S. 5. K. F. Hermann S. 8. Neuer Versuch S. 9. Erstes Capitel. Die fünf ersten Bücher des Staats. Der Protagoras. Die fünf ersten Bücher des Staats S. 14. Abfassungszeit des Protagoras S. 19. Chronologische Bestimmung der fünf ersten Bücher des Staats S. 24. Zweites Capitel. Der Euthydem und die zweite Hälfte des Staats. § 1. Hypothese: Dionysodor ist Lysias. Dionysodor S. 27. Euthydem S. 29. Neue Hypothese S. 30. Der Bruder Euthydem S. 81. Das Alter der Brüder S. 31. Ohne athenisches Bürgerrecht. Aufenthaltsort S. 32. Hoplomachen und Strategen S. 33. Armuth der Brüder- und Lehrerprofession S. 34. Differenz der Brüder S. 35. Pseudonym Dionysodor S. 37. Angebliche Chier S. 40. Alteredifferenz der Brüder S. 43. Zweck und Composition des Dialogs S. 44. § 2. Chronologische Bestimmung des Euthydem und der zweiten Hälfte des Staats. Die Beziehungen Plato's zu Lysias im Staate, Euthydem und Phädrus S. 48. Chronologische Bestimmung des Euthydem S. 51. Beweis, dass der Euthydem in die Mitte des ?Staats" fällt S. 51. Neues Argument für die Identificirung von Lysias und Dionysodor S. 55. Drittes Capitel. Der Phädrus des Plato und der Panegyrikus des Isokrates. Usener's Hypothese S. 57. 1) Tradition über die Stellung des Phädrus. Cicero's Urtheil S. 58. 2) Der Grundgedanke des Phädrus S. 61. 3) Das angebliche frühere Freund-schaftsverhältniss des Isokrates und Plato S. 69. a) Lob des Isokrates S. 70. b) Die Complimententheorie S. 70. 4) Usener's auf die Hypothese gebauten Hypothesen S. 74. a) Phädrus als Anlass der Vergleichungen von Lysias und Isokrates S. 74. b) Phädrus als Anlass der Advooatenprofession für Lysias S. 75. c) Lysias' Gerichtsreden als lobens-würdig für Platoniker S. 75. d) Die überraschend frühe Abfassungszeit des Phädrus S. 76. Chronologische Semiotik der Begriffe S. 80. Viertes Capitel. Die Sophistenrede des Isokrates. Die Sophistenrede setzt den Protagoras voraus S. 83. Isokrates bezieht sich auf Xenophon's Memorabilien S. 84. Isokrates bekämpft die Richtung von Plato's Protagoras S. 85. Kritik der Hypothese von Reinhardt S. 91. Beweis, dass die Sophistenrede auch gegen Alkidamas gerichtet ist S. 92. 1) Alkidamas hat eine freundliche Stellung zur Philosophie S. 92. 2) Alkidamas lehrte im Sinne von Plato's Protagoras S. 93. 3) Alkidamas kannte die späteren Schriften und besonders den Phädrus noch nicht S. 96. Schluss S. 99. Das Lob der Helena streift Plato's Protagoras S. 99. Fünftes Capitel. Der Busiris des Isokrates. Zweck der Rede S. 101. Antwort Plato's auf die Sophistenrede und die Helena S. 102. Des Isokrates neue Taktik diesen Angriffen gegenüber S. 105. Geschickte Verleumdung Plato's. im Busiris S. 106. Summa der Resultate aus dieser Analyse S. 112. Helena und ?Staat" oder der Einfluss Plato's auf die Entwickelung des Isokrates S. 113. Chronologisches Corollar über die Abfassungszeit des Busiris und des Staats S. 115. Kritischer Epilog über Bake S. 116. Sechstes Capitel. Das Symposium, der Phädon und Theätet. § 1. Symposium und Phädon. Das Symposium ist nach dem Staate geschrieben S. 118. Das Symposium ist vor dem Phädrus verfasst S. 118. Das Symposium ist nach dem Busiris des Isokrates verfasst S. 120. Corollar: der Phädon ist nach dem Busiris verfasst S. 122. Der Phädon setzt die grossen Reisen Plato's voraus S. 123. Der Phädon ist nach dem Symposium geschrieben S. 125. Panätius und Phädon S. 126. § 2. Der Theätet. Bestimmung des terminus a quo S. 128. Der Theätet ist nach Staat und Symposium verfasst S. 129. Der Theätet muss vor dem Phädrus verfasst sein S. 129. Der Theätet ist nach dem Busiris verfasst S. 130. § 3. Entwiekelung des Platonischen Gottes-bewusstseins als Indicienbeweis für die Reihenfolge der Dialoge S. 131. ?Staat" S. 132. Symposium S. 132. Theätet S. 134. Phädrus S. 135. Zweiter Abschnitt. Literarische Fehde zwischen Plato und Aristoteles. Erstes Capitel. Angriff des Aristoteles gegen die Platonische Freiheitslehre S. 145. § 1. Ein Sokratisch-Platonischer Lehrsatz. § 2. Die Kritik des Aristoteles. Einleitung S. 148. Der Begriff des Erzwungenen gegen Plato gekehrt S, 149. Der Begriff des Versehens gegen Plato gekehrt S. 150. Fünf weitere Angriffspunkte gegen Plato S. 151. Das speculative Problem S. 152. Vier Aristotelische Argumente gegen Plato S. 153. Zusammenfassung S. 158. Anwendung auf das Strafrecht S. 159. 1) Aus Versehen S. 159. 2) Unrecht ohne Ungerechtigkeit 8. 159. 3) Vorsätzliches Unrecht S. 160. Verzeihliche und unverzeihliche Vergehungen S. 160. Schluss 161. Zweites Capitel. Plato's Replik. § 1. Allgemeine und specielle Bedingungen der Methode und Beweisführung. Zur Methode S. 162. Die Replik beginnt erst im neunten Buche der Gesetze S. 163. Der Gregner kann nur Aristoteles sein S. 165. § 2. Sechs Citate oder Anspielungen S. 167. § 3. Analyse der Platonischen Replik. Einleitung S. 173. 1) AViderspruch des Pöbels und seiner Gegner S. 175. 2) Der dem Plato vorgerückte Widerspruch S. 178. 3) Plato löst den Widerspruch durch ein anderes Ein-theilungsprincip S. 178. 4) Die Strafgesetze gegen die Schädigungen und Verbrechen S. 180. 5) Die Ursachen aller Uebertretungen S. 181. 6) Die Definition von ungerechter und gerechter Handlung S. 184. 7) Die Division der Vergehungen S. 185. Drittes Capitel. Folgerungen. § 1. Die Nikomaohien müssen vor Vollendung des neunten Buches der Gesetze publicirt sein S. 187. Aristoteles bezeugt selbst, die Gesetze noch nicht zu kennen S. 188. Zeit der Publication der Nikomachien S. 189. Keine Fälschung S. 190. § 2. Die Rhetorik ist vor der Abfassung der Gesetze herausgegeben S. 190. § 3. Aristoteles' Werke können in zwei Gruppen chronologisch zerlegt werden. DieMegalopsychie bezieht sich nicht auf Alexander S. 191. Das angebliche Pythagorisiren Speusipp's S. 192. Viertes Capitel. Fehde über die Idee des Guten. Einleitung S. 194. § 1. Der Angriff des Aristoteles. Proömium S. 195. 1) Undenkbarkeit einer Idee des Guten überhaupt S. 197. 2) Undenkbarkeit einer Idee der an sich begehrten Güter S. 198. 3) Unbrauchbarkeit einer Idee des Guten S. 198. § 2. Analyse der Platonischen Replik. Princip: Das Gute erfordert die Mischung von Vernunft und Sinnlichkeit S. 200. Anfang der Replik: Diejenigen werden getadelt, welche die Einheit des Staatszwecks nicht erkennen können S. 200. Plato redet seinen Gegner, den Aristoteles, an S. 202. Plato zeigt als das höchste Ziel die Tugend, in welcher Einheit und Vielheit gemischt sei S. 203. Abbild des höchsten Gutes in dem Institut der nächtlichen Versammlung S. 205. Plato fordert im Gegensatz zu Aristoteles die metaphysische Erkenntniss des Guten für die wahrhaften Staatsmänner S. 205. Die Idee des Guten ist die Theologie S. 207. Bedingungen für die Möglichkeit der Gotteserkennt-niss S. 208. Prognose des Platonischen Gedankenganges S. 208. Erster Weg zurTheologie ist die Psychologie S. 209. Der zweite Weg zur Theologie ist die Astronomie S. 210. Die Vereinigung der beiden Wege S. 211. Die wissenschaftliche Bildung ist die Bedingung der Festigkeit der theologischen Ueberzeugung und mithin unentbehrlich für den Staatsmann S. 212. §3. Vergleichung und Kritik von Angriff und Replik. 1) Ueber die Unbrauchbarkeit der Idee des Guten S. 214. Aristoteles in Widerspruch mit sich selbst in Bezug auf die Stellung der Wissenschaft zur Ethik und Politik S. 214. Der Begriff der Tugend sinkt bei Aristoteles zu der bürgerlichen Rechtschaffenheit herab S. 215. 2) Ueber die Undenkbarkeit der Idee des Guten S. 217. Plato siegt über Aristoteles, indem er die Einheit des Guten in die Einheit der Tugend (u.a.m.). ISBN 380670743X