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Beschreibung:
52 Seiten , 30 cm , kartoniert
Bemerkung:
das Heftchen ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, Kurzbeschreibung: Der Aktenauszug enthält Kopien aus den Stasi-Unterlagen zu einer Inoffiziellen Mitarbeiterin (IM), die vom Staatssicherheitsdienst 1981 als Jugendliche geworben wurde. Am Schicksal "Shenjas" wird deutlich, wie das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) Jugendliche für seine Ziele einsetzte und so deren Vertrauen missbrauchte. Die spätere IM-Kandidatin wurde 1974 durch die Jugendhilfe in ein staatliches Kinderheim eingewiesen. Der Staatssicherheitsdienst wurde aufmerksam, weil die Mutter versucht hatte, das Kind in den Westen nachzuholen. Anfangs wollte "Shenja" zu ihrer Mutter zurück. Gezielt wurde sie von Erziehen und Lehrern "...gefördert und erzogen,... ein Kader zu werden, wie ihn unsere Gesellschaft braucht...", also im Sinne der SED-Ideologie beeinflusst. "Shenja" unterschrieb als Siebzehnjährige eine Verpflichtungserklärung zur Zusammenarbeit mit dem MfS. ... (vom Heftrücken) 1a2b