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300 S.; Illustr.; 21 cm. Originalleinen.
Bemerkung:
Gutes Ex., Einband berieben; Vorsatz mit hs. Besitzvermerken; Seiten minimal nachgedunkelt; wenige Bleistift-Anstreichungen. - Das vorliegende Buch wurde aus Anlaß der Fertigstellung des neuen Verlagshauses in München und des 40jährigen Bestehens des Verlages veröffentlicht. Außerdem wurde der 65. Geburtstag des Verlegers berücksichtigt. ... (Impressum) // Der Verlag wurde 1922 in Leipzig von Wilhelm Goldmann gegründet, der zuvor als Reisevertreter für andere Verlage Erfahrungen gesammelt hatte. Der neue Verlag publizierte zunächst Kunstbände und Abenteuerromane und feierte ab Mitte der 1920er Jahre erste Erfolge mit den Kriminalromanen von Edgar Wallace. Dazu trug neben der expressiv-modernen Einbandgestaltung von Heinrich Hußmann auch der Umstand bei, dass Goldmann schon damals neben dem herkömmlichen Leineneinband preiswerte Broschurausgaben für den Bahnhofsbuchhandel, eine Vorform des späteren Taschenbuchs, entwickelte. ... (wiki) / ... Damals war ich ein hemmungsloser Idealist und stand innerlich der Wandervogelbewegung nahe. Das war auch an den nächsten Veröffentlichungen erkennbar. Holzschnittmappen von Prof. Franz Hain über die Wartburg und von Kurt Preusse über Rothenburg o.d.T. folgten, dazu Gedichte und Holzschnitte von Prof. Hain mit dem Titel "Deutsche Eichen". Dann begann die erste Reihe: "Goldmanns Bilderbände". Titel waren "Alte Gassen - stille Winkel", "Winterschönheit", "Deutsche Ruinen". Inzwischen ging die Inflation zu Ende, und die Rentenmark bereinigte das Wirtschaftsleben, wie es 1948 die Währungsreform tat. Es erschien das "Taschenbuch für Exlibris-Sammler", das Professor Albert Schramm, der Direktor des Deutschen Buchmuseums, herausgab. Über den ersten Jahrgang ist es leider nicht hinausgekommen. Indessen war mit diesen kleinen Kunstveröffentlichungen kein Verlag lebensfähig zu halten. Da saßen meine erste Angestellte, Fräulein Ilse Lauterbach, und ich zusammen und fragten uns: "Was tun?" ? (S. 13)