Beschreibung:

21, (2) Seiten. Zweifarbige Originalbroschur. (Etwas fleckig. Mit Stempel "Sammlung Markgrafen von Baden").

Bemerkung:

* Max Emil Dufner-Greif- geb.10.12.1891; Staufen; gest.20.09.1968; Freiburg i. Br. Beruf/Funktion: Pädagoge, Schriftsteller: Kurzbiografie: 1891-1908 Kindheit in Schwetzingen, Bruchsal und Pforzheim, 7 Jahre Gymnasium in Freiburg i. Br. 1908-1911 Lehrerseminar Freiburg i. Br. 1911 Unterlehrer in Grötzingen (Amt Durlach), Hardheim (Amt Buchen), Rohrbach (Amt Sinsheim), 1912 Hilfslehrer in Heidelberg 1914 2. Dienstprüfung, Note ?gut? 1914-1919 Kriegsdienst, Eisernes Kreuz I. und II. Klasse, Ritterkreuz vom Zähringer Löwen, Verwundetenabzeichen, mehrmals gasvergiftet, entlassen als Leutnant der Reserve und Bataillonsadjutant im Badischen Infanterieregiment 170 1919-1935 Hauptlehrer in Heidelberg 1925 Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Heidelberg gegen Dufner-Greif wegen Beleidigung des Staatsministeriums; keine Anklageerhebung 1934 Halbjährige Beurlaubung ? unter Einbehaltung der Bezüge zur Verwaltung des Gaus Westmark des Reichsverbands deutscher Schriftsteller 1936 Versetzung nach Freiburg i. Br., Hansjakob-Schule 1939-1943 Kriegsdienst, ?g. v. H.?, ?infanteriedienstuntauglich?, Oberleutnant im Ersatzbataillon 454 in Lingen, 1943 wegen Wehrdienstbeschädigung aus der Wehrmacht entlassen 1943 Rektor in Freiburg 1944 Abordnung an die Lehrerbildungsanstalt Bad Rippoldsau, zeitweilige Abordnung an die Lehrerinnenbildungsanstalt Gengenbach 1945 Internierung in einem französischen Lager in Bad Rippoldsau 1946 Verlagsangestellter in Freiburg i. Br. 1949 Versetzung in den Ruhestand (Quelle: leo-bw).