Beschreibung:

152 S. : Ill. ; 21 cm, kart.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Widmung von Vesa Oittinen an Hans Jörg Sandkühler; SIGNIERT. - Gabriel Israel Hartman (1776 - 1809) war der erste finnische Philosoph, der ein eigenes System entwarf. In seinem Hauptwerk Kunskapslära (Erkenntnislehre, 1807 - 1808) versuchte er, eine realistische Alternative zu Kant und der nachkantischen Transzendentalphilosophie zu konzipieren. In dieser Studie wird Hartmans Philosophie nicht nur als ein Stück nordischer Kant-Rezeption betrachtet. Auch ihr argumentativer Inhalt, besonders in Bezug auf die Problematik erkenntnistheoretischer "Letztbegründung" wird expliziert. (Verlagstext) // INHALT : DIE PHILOSOPHIE IM SCHWEDISCHEN FINNLAND UM DAS JAHR 1800 ---- Die "Ära Porthan" ---- Kantianische Winde aus Upsala ---- "Spinosa admodum exilis oratio" ---- Franzen: Kantianismus und Philisterei ---- WERDEGANG EINES PHILOSOPHEN ---- Hartman und die "leidende Menschheit" ---- Die Dissertation von 1801 ---- Die Dissertation von 1804 ---- Besetzung der Metaphysik-Professur ---- Das Promotionsgedicht von 1805 ---- Verbindung mit Thorild ---- HARTMANS ERKENNTNISLEHRE ---- Warum ist die bisherige Philosophie ungenügend? ---- Der Ausgangspunkt Hartmans ---- Der Akt des Bewusstseins als das "äusserste Prinzip" ---- Hartmans Rationalismus ---- Deduktion des Bewusstseins ---- Das Ich als "Ding an sich" ---- Parallelen 1: Hartman und Reinhold ---- Parallelen 2: Hartman und Höijer ---- Die Deduktion der Kategorien ---- Das Ich als "Ding an sich"? Zweite Betrachtung ---- Höijer und die Konstruktion des Bewusstseins ---- Ist das Ich ein Ding, Noumenon oder Tätigkeit? ---- Fichte und Schelling über das Ich ---- Noch mehr Aporien ---- Bilanz: Fichte oder Spinoza? ---- (u.a.) ISBN 9783631493144