Beschreibung:

366 S. : Ill. ; 21 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschl. stw. leicht berieben. - "Finden Sie Livingstone! ... Wenn er am Leben ist, versuchen Sie, von ihm soviel Nachrichten als möglich über seine Entdeckungen zu erlangen, und wenn er tot ist, bringen Sie alle möglichen Beweise für seinen Tod mit!" Der Auftrag James Gordon Bennetts jun., dem Verleger des "New York Herald", für den jungen Journalisten Henry M. Stanley, war ebenso eindeutig wie gefährlich. Livingstone war bereits eineinhalb Jahre im Inneren Afrikas verschollen. Sein letztes Lebenszeichen datierte vom 7. Juli 1868. Gerüchte über seine Ermordung nahmen immer konkretere Gestalt an. Stanley macht sich auf den Weg, reist - mit mehreren Zwischenaufenthalten -durch Asien, landet im Januar 1871 auf Sansibar und bricht mit einer fast zweihundertköpfigen Hilfskarawane zur eigentlichen Suche auf. Der Marsch durch Urwald und Grasland, durch Sümpfe und über Berge ist von erbarmungsloser Härte. Diebstähle, Desertionen und offene Meuterei sind die ersten Resultate der ungeheuren Strapazen. Wechselfieber und Pocken, Ruhr, Schlafkrankheit und das allgegenwärtige Ungeziefer tun ein übriges, die Truppe zu demoralisieren. Die beiden einzigen weißen Begleiter Stanleys fallen den Anstrengungen zum Opfer. Aber nach 236 Tagen ist er am Tanganika-See - und findet den Verschollenen. ? (Verlagstext) ISBN 9783886395170