Beschreibung:

255(1) S. 8°. Zweyte unveränderte Auflage - wohl eine Titelauflage der Erstausgabe aus dem Jahre 1805 (abgesehen vom Titelblatt und von der veränderten "Vorerinnerung" identischer Druck). Mit (inkls. Frontispiz) 2 (statt 4) Kupfertafeln von J. (Joseph) Gerstner nach (Ludwig) Maillard.

Bemerkung:

Einband etwas bestoßen sowie leicht berieben und beschabt; Innengelenke etwas angeplatzt; Vorsätze leicht gebräunt und Vordervorsatz leicht fingerfleckig; gest. Frontispiz etwas angestaubt, im weissen Rand etwas wasserfleckig und die unbedruckte Rückseite des Frontispizes mit kurzem Tinteneintrag; Titelblatt etwas geknittert, leicht angestaubt, fleckig und fingerfleckig sowie mit kleinem Wasserfleck im weissen Rand, das folgende Blatt (S. 3/4) mit Knickspur in der unteren Ecke; etwas stockfleckig und manchmal etwas braunfleckig; manchmal leicht fingerfleckig und vereinzelt leicht tintenfleckig - innerhalb eines kleinen Tintenfleckes auf dem Blatt S. 141/142 mit Tintenfraß (minimaler Randverlust bei 2 Buchstaben auf Seite 142); Name auf dem vorderen Innendeckel; 2 der 4 Kupfertafeln fehlen - leider nicht mehr so schönes Exemplar dieses sehr seltenen Jugendbuches. Jakob Glatz (1776-1831); österreichisch-ungarischer Schriftsteller (vor allem Kinder- und Jugendschriftsteller), evangelischer Pfarrer und philanthropischer Pädagoge; 1797 bis 1804 Lehrer an der philanthropischen Erziehungsanstalt von Christoph Gotthilf Salzmann in Schnepfenthal (Philanthropin Schnepfenthal). Goedeke VII, 85.24 / vgl. Doderer I, 447-450, Wurzbach V, 207-212, ADB IX, 219f, und NDB VI, 436.