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26 x 21 cm. Ca 300 S. Text in getrennter Zählung, 47 Ansichten auf 44 Tafeln (tlw. gestochen, tlw. lithographiert), HLn. d. Zt., etwas berieben. Nebehay-W. 637; Gugitz 12117; Eckl IV,552: "Gesuchtes und geschätztes Werk". Die Ansichten nach Delsenbach, Janscha, Kleiner, Pfeffel, Schütz, Ziegler u. a., einige Tafeln mit Quetschfalten, eine mit unterl. Randriß, Heft 5 mit Feuchtigkeitsrand am Fußsteg.- Wien erfuhr im 19. Jahrhundert einschneidende städtebauliche Veränderungen. Vom alten Wien blieb nahezu nichts übrig. Aus der Barockstadt wurde eine Stadt der Gründerzeit. Die Stadtmauern, die allmählich ihre Funktion verloren hatten, wurden bereits im 18. Jahrhundert mehr als Verkehrshindernis denn als Schutz gesehen. An ihre Stelle sollte unter Kaiser Franz Joseph I. die Ringstraße treten. Das Werk "Das alte Wien" von Gustav Adolph Schimmer wurde 1856 abgeschlossen, schon 1857 ordnete Franz Joseph in seinem berühmten "Handbillet" die Demolierung der Stadtbefestigungen an. Die Tafeln zeigen: Wien im Jahre 1642, Neuer Markt, Stephansdom, Peterskirche, Innerer Burgplatz 1725, Graben 1719, Nonnenkloster zur Himmelpforte, Hoher Markt, Promenade auf der Burgbastei, Kloster der Laurenzerinnen am Fleischmarkt, Das Stubenthor und seine nächste Umgebung, Freyung mit Schottenkirche, Kärntnertor-Theater, Wieden und Laimgrube, Lobkowitzplatz, Seilerstätte, Zwettlhof, Michaelerkirche, Lugeck mit Regensburger Hof, Bäckerstraße, Stock-im-Eisen Platz, Burgbastei, Karlskirche, Ansicht gegen die Landstraße, Frauenkloster zu St. Nikola in der Singerstraße, Kirche zu St. Nikola auf der Landstraße, Judenplatz, Hauptmaut beim Roten Turm, Leopoldstadt