Beschreibung:

304 pages. With a lot of illustrations, mostly in colour. Illustrated original softcover binding. 29x22 cm

Bemerkung:

* Arata Isozaki (j* 23. Juli 1931 in Oita, Präfektur Oita, Japan) ist ein japanischer Architekt von internationalem Rang. Ihm wurde 2019 der Pritzker-Preis zuerkannt. Arata Isozaki wurde 1931 in Oita, einer Stadt im Süden Japans geboren. Er war das älteste von vier Kindern. Sein Vater führte ein erfolgreiches Transportunternehmen. 1953 begann Isozaki sein Architekturstudium an der Universität Tokyo und besuchte dort die Klasse von Kenzo Tange. Er schloss sein Studium 1961 mit dem Doktorat ab und blieb bis 1963 in Tanges Büro tätig. Danach eröffnete er sein eigenes Büro in Tokio. 1964 hielt er das erste Mal eine Vorlesung an der Ingenieursfakultät der Universität von Tokio. Seitdem hielt er viele Gastvorlesungen an so renommierten Universitäten wie der Harvard University, Yale oder der UCLA. Er war drei Mal verheiratet und hat zwei Söhne mit seiner zweiten Frau. Seit 1983 ist er Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Architekten BDA. 1987 erhielt er für seine Leistungen um die Architektur und Gegenwartskultur den Asahi-Preis und 1990 den Chicagoer Architekturpreis. 1998 wurde er als Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters aufgenommen. 2019 wurde ihm der Pritzker-Preis zuerkannt. Isozaki ist auswärtiges Mitglied der Polnischen Akademie der Gelehrsamkeit (PAU) in Krakau. Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Ursprünglich war Isozaki ein Hauptvertreter des Metabolismus, dann besann er sich auf die Geometrie als Urmutter des japanischen Designs, wenig später entdeckte er Claude-Nicolas Ledoux und Karl Friedrich Schinkel als Vorbilder. Seinen ursprünglich einfach gehaltenen geometrischen Kompositionen, wie dem Golfclub in Oita und dem Kunstmuseum in Gunma folgten manieristische postmoderne Bauten. Die Verbindungen seiner dritten Frau, die Bildhauerin war, zu prominenten Namen der Modernen Kunst, wie zum Beispiel Hans Richter, Man Ray oder Friedrich Kiesler beeinflussten ihn ebenso wie sein früheres Auseinandersetzen mit den Tokioter Neo-Dadaisten. In seiner Formensprache nimmt er Ideen, wie zum Beispiel der Postmoderne oder der Wiener Sezession auf und verarbeitet sie zu einem eigenen Stil. Auffallend ist sein durchdachter Umgang mit einfachen geometrischen Formen und das Spiel mit Schatten und Licht. Isozakis aktuelle Projekte muss man als erfolgreiche Synthese seines vierzigjährigen Schaffens sehen: Pittoreske Kunstwerke aus Japan, westlich beeinflusst. Bauwerke (Auswahl) Berliner Volksbank, Berlin, Linkstr. 10?12, (nahe Potsdamer Platz) 1974: Kitakyushu Municipal Museum of Art 1986: Museum of Contemporary Art, Los Angeles 1990: Palau Sant Jordi, Barcelona 1994: Grabmal des Komponisten Luigi Nono auf der Friedhofsinsel San Michele in Venedig 1996: Sportkomplex in Palafolls, Provinz Barcelona 1998: Gebäude der Berliner Volksbank am Potsdamer Platz in Berlin 2000: Philharmonie von Thessaloniki in Griechenland 2005: Torino Palasport Olimpico in Turin 2007: Shenzhen Cultural Center Concert Hall, Shenzhen, Volksrepublik China 2014: Allianz-Tower (Il Dritto), CityLife, Mailand(Quelle Wikipedia)