Beschreibung:

78 Seiten.. Mit zahlreichen teils ganzseitigen u.t arbigen Abbildungen. Illustrierter OKart.-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren). 30x21 cm

Bemerkung:

* Beiliegend: Originalgrafik (Wasserfarbe) "Wirklich ein Traum" signiert u. datiert sowie ein ganzseitiges, handschriftliches Schreiben an Ulrike (Gauss) datiert 22. 12. 1993. ---- Klaus Heider (* 25. Oktober 1936 in Göppingen; ? 28. Oktober 2013 in Stuttgart) war ein deutscher Grafiker, Maler, Fotograf, Installations- und Objektkünstler sowie Hochschullehrer. Der ausgebildete Grafiker arbeitete mit den verschiedensten Drucktechniken. Dazu zählten Radierungen, Lithografien, Siebdruck, Offsetdruck und Heliogravure. Zudem malte und zeichnete er und experimentierte mit Collagen. Zuletzt beschäftigte er sich vor allem mit der Fotografie. Aus dieser Auseinandersetzung mit der Fotografie ging das Kosmische Lichtbildarchiv hervor, welches neben dem Schatten der Unendlichkeit zu seinen bedeutendsten Arbeiten zählt. Nach einer Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker bewarb sich Klaus Heider auf Empfehlung seines Lehrers an der Stuttgarter Kunstakademie. Von 1957 bis 1960 studierte er dort bei Manfred Henninger Malerei und Zeichnung. 1960 wechselte er an die Hochschule für bildende Künste Berlin. 1964 beendete Heider sein Studium als Meisterschüler und kehrte 1966 nach Göppingen zurück. Bis zu seinem Tode lebte und arbeitete er in Bad Boll sowie im italienischen Cima. Von 1970 bis 1971 nahm Heider die Vertretung des vakanten Lehrstuhls für Glasmalerei und Mosaik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart wahr. Nach einer Reise an die französische Atlantikküste entstand zwischen 1972 und 1975 die Serie Atlantikbunker. Die Werke der Serie können als erste künstlerischen Fotografien dieser Bauten bezeichnet werden. Während eines Gastaufenthaltes an der Villa Romana in Florenz im Jahr 1977 realisierte Heider eine dauerhaft in den Boden eingelassene Glastreppe. Nach einem ersten Besuch des Pantheons in Rom im Jahr 1982 begann eine intensive malerische und fotografische Auseinandersetzung mit diesem antiken Bauwerk. Die Auseinandersetzung mit dem Pantheon ging einher mit Heiders erster Lichtarbeit ?Lichtjahr?. Im Jahr 1982 erhielt er den Rompreis der Villa Massimo. Von 1983 bis 2000 hatte Heider eine Professur für Fotografie und Malerei an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim inne. Klaus Heider war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. (Quelle Wikipedia)