Beschreibung:

1 Bl., 234 S., 1 Bl. Kl.8°. Mit gest. Frontispiz (Titelkupfer) von Schütz (wohl Johann Georg Schütz) - der Kupferstich zeigt den Haupteingang des Heidelberger Schlosses. Nur Teil 2 - von 1803 bis 1807 erschienen insgesamt 6 Teile.

Bemerkung:

Einband leicht bestoßen und etwas beschabt; Papierrückenschild beschabt, mit Randfehlstellen und die Aufschrift ist nicht mehr lesbar; Vorsätze gebräunt; vorderes Innengelenk angeplatzt; Vordervorsatz mit Randeinriss, Frontispiz mit winziger Knickspur in der unteren Ecke; stockfleckig und manchmal auch leicht fingerfleckig; Name auf dem vorderen Innendeckel und auf der Rückseite des Titelkupfers. Enthält Beiträge von Julius Bernhard Engelmann, Elias Mieg, Carl Ritter, Karl Dilthey und G. Pauli. Julius Bernhard Engelmann (1773-1844); dt. Pädagoge und Schriftsteller (Jugendschriftsteller, geographischer Schriftsteller etc.); Ende des 18. Jahrhunderts Hauslehrer in Frankfurt am Main - hier gehörte wohl auch der Dichter Friedrich Hölderlin (in dieser Zeit ebenfalls Hauslehrer in Frankfurt) zu seinem Freundeskreis; Anhänger der pädagogischen Lehren Pestalozzis; 1808 Gründung einer Schule in Frankfurt; Sekretär der 1808 gegründeten Frankfurter Museums-Gesellschaft. Wegehaupt I, 553.