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343 S. 8° (19x13cm), Leinen mit goldgeprägtem Lederrückenschildchen.
Bemerkung:
Zustand: Sehr gut, neuwertig. - Privatdruck in weiteren zwölf Exemplaren für die Mitglieder der Ludwig Friedrich Barthel Stiftung. (2. Auflage des seltenen Privatdrucks, Exemplar Nr. 17 von 24). Dieses Exemplar trägt die Nummer 17. - z.T. in Frakturschrift - Typographie von John Lesney nach Vorbildern von Jan Tschichold und Walter Plata. - Ludwig Friedrich Barthel schrieb diesen inneren Monolog ("nicht weil ich vieles weiß, sondern weil ich vieles nicht weiß und einiges wenige über der Niederschrift erfahren möchte") in den Jahren 1943 und 1944, als er im Reservelager Gabersee bei Wasserburg am Inn zum dritten Male in seinem Leben zum Kriegsdienst eingezogen war. Gleichwohl es sich um "um ein Schlüsselwerk handelt, um das Spätwerk des Dichters zu verstehen" (Hartmut Zippel), hat Barthel sich nie um den Druck dieses bemerkenswerten Monologs bemüht und auch im 1967-1971 herausgegebenen Nachlaß fehlte es, "weil es nicht verstanden wird", wie Barthels Witwe Annemarie Barthel schrieb. Um 2003 fand man jedoch im Nachlaß einen durchgesehenen und korrigierten Durchschlag des Schreibmaschinenskripts. Die Tochter des Dichters, Sibylla Wallner, ließ das Manuskript im Jahre 2008 setzen und gab es in einem Privatdruck von zwölf numerierten und einzeln in Handarbeit eingebundenen Exemplaren für Mitglieder und Freunde der Ludwig-Friedrich-Barthel Stiftung heraus. Im Jahre 2009 wurden noch einmal zwölf weitere Exemplare mit den Nummern 13 bis 24 sowie acht unnummerierte Pflicht- und Archivexemplare in der Buchbinderei des Klosters Münsterschwarzach handwerklich einzeln hergestellt. ISBN: 3931018156