Beschreibung:

(chemische) u. andere Zeichen - 2 Gross-Passepartouts mit je 6 Zeichen in Schachtel Sginierte Marken-Zeichen. Enthält 117 (nummeriert von 1 bis 131 ohne die Nummern, 1, 4, 8, 9, 11, 15, 20, 28, 29, 35, 44, 56 u. 79) Originalentwürfe von chemischen Zeichen - unter Passepartout mit handschriftlichen Anmerkungen am unteren Rand und sehr zahlreiche weitere Originalentwürfe (meist in kleinerem Format, teils unter Passepartout) aus den Bereichen Tierkreiszeichen, Jahreszeiten, Porzelllanmarken u.a. sowie ein Umschlag mit ca. 40 Originalfotos meist mit Abbildung des Künstlers aus verschiedenen Zeiten.. Zusammen ca. 230 Originalentwürfe mit handschriftlichen Anmerkungen sowie ca. 45 Originalfotografien zusammen in Schachtel im Format 34x46x7 cm

Bemerkung:

* Alfred Finsterer (* 8. Juni 1908 in Nürnberg; ? 25. Januar 1996 in Stuttgart) war ein deutscher Maler, Grafiker und Typograph. Nach der Ausbildung zum Industrie-Grafiker an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Rudolf Schiestl arbeitete er zunächst als Grafiker. 1935 wurde er als einer von zehn deutschen Künstlern ausgewählt, um auf der Chicago International Exhibition auszustellen. Im selben Jahr wurde er als Dozent an die Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig berufen, wo er ab 1939 bis 1945 als Professor und Leiter der Meisterklasse für Holzschnitt tätig war. Ein Brand in der Akademie zerstörte sein Atelier und seine dort lagernden Werke vollständig. Ab 1946 war er im Verlagswesen tätig. Zunächst von 1946 bis 1947 als Redakteur für Zeitschriften und verantwortlich für die Buchausstattung beim Sebaldus Verlag, Nürnberg. Von 1947 bis 1973 wurde Finsterer künstlerischer Leiter des Philipp Reclam jun. Verlages in Stuttgart. Parallel war er von 1952 bis 1957 für die Schriftgießerei Gebrüder Klingspor, Offenbach/Main beratend tätig, für die er auch Schriften entwarf. Außerdem stammten Illustrationen in Schriftproben aus seiner Hand. Des Weiteren war er von 1957 bis 1973 auch für das Druck- und Verlagshaus Belser in Stuttgart tätig. Zusätzlich übernahm er Buchausstattungen für die Verlage Kröner, Artemis, Brockhaus, Hirsemann und Suhrkamp. Er wandte sich zunehmend der Buchgrafik zu, begann ab 1960 erste Versuche im Metalldruck und mit der Herstellung von großformatigen Farbradierungen. 1984 entwarf er Cover für die Vierteljahrsschrift Philobiblon. Eine Vierteljahresschrift für Buch- und Graphik-Sammler. Verheiratet war er mit Gerda Finsterer-Stuber. Werke von Finsterer befinden sich unter anderem im Klingspor-Museum in Offenbach am Main, den Städtischen Kunstsammlungen Galerie Albstadt, der Städtischen Galerie Stuttgart, der Graphischen Sammlung der Stadt Nürnberg, der Staatsgalerie Stuttgart sowie der ETH Zürich. (Quelle Wikipedia)