Beschreibung:

408 S.; 24 cm. / (Ergänzungsheft: 2., neubearb. Aufl. 1962; 56 S.; 23 cm; kart.)

Bemerkung:

Gutes Ex. - 2 Bände. - Dem Andenken (an) Wilhelm Heitmüller. - Beide Bände in Frakturschrift. - INHALT / KIapitel: Die Überlieferung Jesu; Die Überlieferung des Erzählungsstoffes; Die Redaktion des Traditionsstoffes. // Rudolf Karl Bultmann (* 20. August 1884 in Wiefelstede; ? 30. Juli 1976 in Marburg) war ein deutscher evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament. Bekannt wurde er durch sein Programm der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung. Seine Auffassungen wurden von der Systematischen Theologie und der Philosophie aufgegriffen. ... 1921 veröffentlicht Bultmann seine Geschichte der synoptischen Tradition, die bis heute als Standardwerk zur Exegese des Neuen Testaments gilt. Er liefert darin eine gründliche formgeschichtliche Analyse der synoptischen Evangelien, in der er versucht, einzelne Quellen zu identifizieren, die Eingang in die Evangelien gefunden haben. Ähnlich wie Martin Dibelius vertritt er dabei die Ansicht, dass auch die ältesten Schriftquellen, die auf diese Art rekonstruiert werden, aus einer vorliterarischen Überlieferungsphase hervorgegangen sind. Sie dürften daher nicht als objektive historische Berichte betrachtet werden, sondern seien bereits vom Glauben der Urgemeinde geprägt. Für das richtige Verständnis sei es nötig, ihren ?Sitz im Leben? der Urgemeinde zu berücksichtigen. Bultmann war der Ansicht, Paulus (und Johannes) hätten sich nicht für den Menschen Jesus bzw. für sein Erdenleben interessiert, sondern nur noch für den geglaubten Christus, was er primär mit 2 Kor 5,16 LUT begründete: ?auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir [ihn] doch nun nicht mehr [auf diese Weise]?. ... (wiki)