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Beschreibung:
(Vorwort von E. Hoffmann). (Berlin), B. Cassirer, (1921). Gr.-8vo. Mit 33 Illustrationen nach Federzeichnungen von Max Slevogt im Text u. einer Illustrationen auf dem Deckel. 3 Bl., 157 S. Illustrierter gelber O.-Lwd.; etw. angestaubt u. leicht fleckig.
Bemerkung:
Rümann, Slevogt, 109. - Xenophons "Anabasis" folgende Erzählung vom "Zug der Zehntausend" (griechischen Söldner) im Dienste des aufständischen Kyros gegen den persischen Großkönig. Carl Witt, wegen "demokratischen Gedankenguts" für 20 Jahre (1851-1870) vom Lehramt in Königsberg suspendiert, wurde gerühmt wegen seiner Erzählkunst, die er oft und gern nutzte um seinen Schülern die Sagen- und Heldengeschichten besonders der klassischen Antike nahezubringen. "Da saß er denn beim Lampenlicht wie ein Vater unter seiner fröhlichen Kinderschar auf einem Schultisch und erzählte in seiner einzig fesselnden Art einen Winter hindurch den Trojanischen Krieg oder die Irrfahrten des Odysseus oder Robinson Crusoe oder Reineke Fuchs, und wer ihn nicht gehört hat, möchte man sagen, hat nie einen Erzähler gehört" (Vorwort). Einige dieser spannenden "Nacherzählungen" waren schon im 19. Jahrhundert im Druck erschienen. - Papier leicht gebräunt.