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1. Aufl. in d. "Bibliothek des 18. Jahrhunderts", 3. Gesamtaufl. 282 S.; 21 cm Gewebe
Bemerkung:
Zustand: Leineneinband mit Schutzumschlag (berieben, mit hinterlegten Läsionen), Schnitt gering fleckig, an einer Ecke bestoßen mit Knicken an den Seiten - dort auch geringfügig fleckig, sonst sauber --- Inhalt: Mit einem Nachwort und Erläuterungen versehen von Eberhard Haufe; Schummel (1748-1813) von Beruf Lehrer, wurde durch seinen Roman Spitzbart [erschienen 1779] in ganz Deutschland bekannt, unternahm er es doch, "die Idealenkrämer im Erziehungswesen in ihrer Blöße darzustellen". Inmitten einer Zeit, die von den pädagogischen Ideen Basedows, von der Erziehung zu einem abstakten Idealismus und zu individueller Genialität fasziniert war, mußte eine Satire auf alle jene hochfliegenden Projekte, denen es zur Verwirklichung an den elementarsten pädagogischen Fähigkeiten wie an den ökonomischen Voraussetzungen fehlte, gleichermaßen Befürworter wie erbittertste Gegner auf den Plan rufen. Keck geschriebene Satire auf den Pastor und Schulinspektor Spitzbart, der so gründlich und kläglich als Vater und Schuldirektor scheitert, dass sein Misslingen zu seinem Tod führt. F1-5