Beschreibung:

4°. 286 S., durchgehend Farbabbildungen, Leinen in Schuber

Bemerkung:

Winfred Gaul, einer der eigenwilligsten deutschen Malern der Nachkriegszeit, hat immer schon eine kritische, eigenständige Position vertreten: Die radikalen Wechsel in seinen Malsprachen - von der hochgelobten informellen, die schon Anfang der 60er Jahre zur Mode verflachte, zur extremen Gegenposition seiner "Signal"-Bilder - haben manchen verunsichert, dem Künstler aber immer auch Bewunderung eingebracht. Ein Stück westdeutscher Malereigeschichte, herausfordernd, spannend, auch ratlos.

Erhaltungszustand:

(sehr gut erhalten)