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XV, 333 S. Originalhardcover.
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Einband leicht berieben. Papierbedingt gebräunt. - Ludwig Frank (1863-1935) war ein Schweizer Arzt und Psychiater. Er war Leiter der Irrenanstalt Münsterlingen, Thurgau, später Arzt für Nerven- und Gemütskrankheiten in Zürich. Als seinen Lehrer nennt er Prof. August Forel, Zürich, dem er sein Buch ?Affektstörungen? widmet. Ludwig Frank propagiert Anfang des 20. Jahrhunderts ein psychokathartisches Modell der Psychotherapie, wie es maßgeblich von Josef Breuer in den Studien über Hysterie (1895) formuliert und am Beispiel seiner Behandlung von Bertha Pappenheim (Pseudonym: "Anna O.") beispielhaft erläutert worden ist: In Hypnose werden die Patienten angeregt, Assoziationen und Erinnerungen zum Ursprung ihrer jeweiligen Symptome aufsteigen zu lassen. In seinem Behandlungsmodell implizit enthalten ist ein aufmerksames Interesse von therapeutischer Seite für die Zusammenhänge, ein empathisches Einfühlen in die emotionalen Nöte der Betroffenen in der Situation des Traumas. Das Aussprechen der Einzelheiten im Beisein dieses einfühlsamen, resonanzgebenden Zeugen führt zur Entlastung der Betroffenen und zu einem Verschwinden der Symptome. Frank schildert hierzu eine Fülle von plastischen, überzeugenden Beispielen.