Beschreibung:

VIII, 139 S. Typoskript. Broschiert.

Bemerkung:

Papierbedingt gebräunt. - In der Arbeit ist der Versuch gemacht worden, die Bedeutung des Farbwortes als lyrisches Strukturelement sowohl von der rein ästhetisch-poetologischen als auch von der psychoanalytischen Seite her zu erschließen. Zwei Methoden, die sich ergänzen: die rein philologische und die psychologische sind koordiniert worden. Die ästhetisch-poetologische Methode wird dem Dichtwerk als einem literarischen Phänomen gerechter; indessen ist auf die psychoanalytische Methode, besonders wenn man die Psychologisierung der modernen Lyrik und vor allem der auf surrealistischem Boden entstandenen in Betracht zieht, nicht zu verzichten. Viele in ihrer Hermetik von der ästhetischen. Seite unaufhellbare Aussagen können dem Erkennen in ihrer psychisch bedingten "Substanz" nahegebracht werden.