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Beschreibung:
27 x 18 cm, Doppelblatt
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Handschriftliche Noten und Text auf vorgedruckter Lineatur. Mit Abschrift der handschriftlicher Widmung des Komponisten Eduard Wages an Franz Josef Böhm in Mürzzuschlag datiert vom30. März 1933. Das Blatt ist angeschmutzt, fingerfleckiug und hat Knickspuren. Insgesamt aber gut erhalten. Das Lied konnte im KVK an keiner deutschen oder österreichischen Bibliothek nachgewiesen werden. "Eduard Wagnes (* 18. März 1863 in Graz; ? 27. März 1936 ebenda) war ein österreichischer Kapellmeister der k.u.k. Armee und Komponist von Marschmusik. Die Bosniaken kommen Vom Kapellmeister dem Freund Johann Puch gewidmet. Der aus einer Grazer Musikerfamilie stammende Wagnes wurde durch Florian Schantl musikalisch ausgebildet. Seine berühmteste Komposition ist der Marsch Die Bosniaken kommen von 1895. Der war von Wagnes dem in Graz bzw. im Lager Lebring-Sankt Margarethen stationierten Bosnisch-Hercegovinischen Infanterie Regiment Nr. 2 gewidmet. Wagnes leitete die Militärkapelle dieses Regiments.[1] Weiterhin bekannt sind der Flitsch-Marsch und Felsenfest fürs Vaterland. Einen besonderen Bezug zu Graz hat auch der Puch-Marsch, den Wagnes Meinem lieben Freunde Herrn Johann Puch gewidmet hat, also dem steirischen Fabrikanten so Reverenz erwies. Nach seinem Rückzug aus dem aktiven Militärdienst zog sich Wagnes 1924 in sein Landhaus nach Bad Gams zurück, um sich ausschließlich der Komposition zu widmen." (Wikipedia) "Franz Josef Böhm (* 29. Juli 1874 in Wien; ? 8. Februar 1938 in Mürzzuschlag, Steiermark) war ein österreichischer Kunstfotograf, Schauspieler, Theaterregisseur, Handschriftensammler, Literaturforscher, Buchautor, Feuilletonschreiber, Museumsdirektor und Freund des steirischen Volksdichters Peter Rosegger. In jungen Jahren war Franz Josef Böhm Schauspieler am Theater in Pettau (heute Ptuj), Cilli (heute Celje) und Marburg (heute Maribor). In Pettau lernte er anlässlich seiner Benefizvorstellung (er spielte die Hauptrolle in Roseggers Theaterstück ?Am Tage des Gerichts?) Peter Rosegger persönlich kennen. Neben seinem Schauspielberuf lernte er das Handwerk der Fotografie bei einem mit ihm befreundeten Fotografen. 1899 ließ er sich auf Anraten und mit Unterstützung von Peter Rosegger und dem Mürzzuschlager Postwirt Toni Schruf in Mürzzuschlag als Fotograf nieder. Er wurde rasch in der ganzen Region bekannt, fotografierte Kaiser Franz Josef während dessen Aufenthalte in Mürzsteg und erhielt bald kaiserliche Auszeichnungen, unter anderem k. u. k. Hoffotograf. Peter Rosegger ließ sich bald nur noch von Franz Josef Böhm fotografieren und diese Bilder erschienen in zahlreichen Büchern und Zeitschriften. Franz Josef Böhm war gemeinsam mit Peter Rosegger und Toni Schruf sehr um die kulturelle Förderung Mürzzuschlags bemüht. 1902 war er Mitbegründer der Mürzzuschlager Roseggergesellschaft, deren Vizepräsident er lange Jahre war. Er wurde auch zum ehrenamtlichen Verwalter von Roseggers Geburtshaus in Alpl ernannt. Franz Josef Böhm sammelte Handschriften von Dichtern und Schriftstellern und wurde zu einem in Österreich anerkannten Literaturforscher. Er beschäftigte sich vor allem mit Ludwig Anzengruber, Ferdinand Raimund und natürlich Peter Rosegger. 1915 erschien sein Buch ?Gedenkblätter an Ludwig Anzengruber? im Schottländerverlag in Breslau. Er schrieb zahlreiche Feuilletons über österreichische Persönlichkeiten in vielen steirischen und Wiener Tageszeitungen. 1925 beauftragte ihn der Gemeinderat von Mürzzuschlag mit der Einrichtung eines Heimatmuseums. Dieses konnte erst 1934 eröffnet werden, wobei die meisten Ausstellungsstücke aus dem Besitz von Franz Josef Böhm stammten, der auch das Museum bis zu seinem Tod leitete." (Wikipedia)