Beschreibung:

976 S., 35 S. Index. Ganzpergament der Zeit.

Bemerkung:

Einband berieben und bestoßen, papierbedingt gebräunt. Alte Besitzvermerek, Zwei Stücke aus Vorsatz ausgeschnitten. Mit lateinischer Übersetzung. - Buxtorf verfasste zahlreiche Bücher, unter anderem eine hebräische Grammatik (1605) und mehrere Wörterbücher. Sein wichtigstes Werk ist das Lexicon chaldaicum talmudicum et rabbinicum, das von seinem Sohn Johann Buxtorf dem Jüngeren vollendet wurde und 1640 in Basel erschien. Seine Juden-Schul (1603) beschrieb jüdisches Leben und jüdisches Brauchtum und hatte große Bedeutung für eine sachlichere Wahrnehmung des Judentums in der Frühen Neuzeit. Viel benutzt war auch die Bibliotheca rabbinica (1613), die früheste Bibliographie hebräischer Bücher. Mit Louis Cappel, der eine Spätdatierung der hebräischen Vokalzeichen vertrat, führte er einen Streit, den sein Sohn fortsetzte.