Beschreibung:

2 Bll., 94, 88, 69 (1), 115 (1), 102, 171 Seiten, 2 Bll. Verlagsanzeigen, HLnbd. der Zeit, marmorierte Deckel, goldgeprägter Rücken, farbiger Kopfschnitt, 21 x 14 cm.

Bemerkung:

Enthält die Studien (Folgen) I bis VI in einem Band. So vollständig. - Studie I: "I. Die Fayence, ihr Charakter und ihre geschichtliche Entwicklung. - II. Die aretinischen Töpferwaaren sowie die Terra-Sigillata-Gefäße und Thonwaaren von Keneh und Sciout". - Studie II: "Das Porcellan, dessen Erfindung, Zubereitung und geschichtliche Entwicklung". - Studie III: "Das Steingut, dessen Zubereitung, Charakter und geschichtliche Entwicklung". - Studie IV: "I. Glas und Glaskrystall. II. Glasschleife, Schneide- und Ätzerei. III. Glasmosaik. IV. Glasmalerei. V. Pausch- und Agglomerations-Glasmalerei. VI. Spiegel. VII. Künstliche Edelsteine, Perlen, Strassen und Gagate". - Studie V: "Unglasirte Thongebilde (Terracotten), Griechisch-etruskische bemalte Vasen inbegriffen. II. Stuccatur- und Cement-Bildnereien: Zwei nicht der Keramik angehörige aber verwandte Zugaben.". - Studie VI (und letzte Folge): "Schmelze auf Metall. Spatel- oder Goldschmiedeschmelze. Pinsel- oder Maler-Schmelze". - Mit etlichen Holzschnitten im Text. - Der Nebentitel von Studie IV lautet: "Das Glas, dessen Geschichte und Werkweise. Glasmosaik und Glasmalerei u. dergl. m.". Der Nebentitel von Studie VI lautet: "Schmelze auf Metall: Spatel- oder Goldschmiedeschmelze (deutsche, byzantinische, belgische, italienische, französische, chinesische und japanische Zellen-, tiefgruben-, durchbrochene Zellen-, auf Porcellan Zellen-, durchscheinende ausgehobene oder Flachgruben- und deutsche Misch-Schmelze). Pinsel- oder Maler-Schmelze (farbgrundige, durchscheinende, schwerflüssige Limoger, deutsche, venezianische, chinesische, persisch-türkische und russische Maler-Schmelze, sowie weißgrundige undurchscheinende leichtflüssige französische, schweizer, deutsche und englische Maler-Schmelze) - Gestempeltes farbiges Exlibris von Bruno Schleh (?) für Walter Graßhoff auf dem vorderen Vorsatzblatt (behelmtes Wappen). - Einband berieben und bestoßen, gering verzogen, erstes Blatt stark fleckig, innen teils etwas randfleckig, einige wenige Seiten mit Anstreichungen, sonst und insgesamt gutes Exemplar.