Beschreibung:

Durchmesser 26 cm

Bemerkung:

* Der Flugplatz Speichersdorf oder auch Rosenthal Airfield-Plössen ist der Flugplatz der oberfränkischen Gemeinde Speichersdorf im Landkreis Bayreuth. Er wird von der Fliegerschule und Flugbetrieb Strössenreuther GmbH betrieben. Der Flugplatz wurde eigentlich für die Militärausbildung während des Zweiten Weltkriegs konzipiert. Dort wurden hauptsächlich Bomberpiloten ausgebildet. Nach der Besetzung im April 1945 durch alliierte Truppen war den Deutschen die Fliegerei zunächst verboten. Nach der Aufhebung des Flugverbotes 1951 kam die zivile Luftfahrt auf Graspiste wieder in Bewegung und 1964 gründete Manfred Strößenreuther die auch heute noch dort bestehende Flugschule. Der Flugplatz in seiner heutigen Form entstand erst 1970 durch den Bau der asphaltierten Start- und Landebahn, des Towers und der Flugzeughallen. Am 4. April 1980 war der Flugplatz Ausgangs- und Endpunkt einer spektakulären Fluchthilfeaktion. Zwei US-amerikanische Piloten flogen in einem Hubschrauber des Typs Jet Ranger über den Eisernen Vorhang in die Tschechoslowakei, wo sie eine aus der DDR stammende Familie mit zwei Kindern aufnahmen und in den Westen brachten. Überregional bekannt wurde der Flugplatz Speichersdorf, auch Rosenthal Airfield genannt, durch die Flugkünste Manfred Strößenreuthers, der unter anderem auch Europa- und Weltmeistertitel gewann. Der Name Rosenthal Airfield kommt von der Porzellanfabrik, die Philip Rosenthal in Speichersdorf gründete. Seit 1985 ist Speichersdorf auch Ultraleicht-Flugplatz. (Quelle Wikipedia)