Beschreibung:

Verschiedene Formate. Hochdrucke.

Bemerkung:

*6 Exlibris handsigniert. Blum (S. 164) schreibt: "Eigentlich sollte Naha einen technischen Beruf erlernen, er wechselte aber auf die Kunstschule in Reval/Estland. Dort schloss er seine Studien als Diplomgrafiker ab. Naha unternahm diverse Reisen durch Europa und besuchte zu seiner Weiterbildung Kurse in Aktmalerei an der Münchener Kunstakademie." 1944 flieht er vor der Sowjetarmee und findet Zuflucht in Schleißheim bei Dachau, 1953 findet er eine Wohnung in der Anlage Frauenholz, in der er bis zu seinem Tod lebt. "Seine Exlibris", so Blum weiter "- immerhin fast 400 - geben häufig Motive aus seiner estnischen Heimat wieder oder gehen auf die Person, den Beruf oder das Hobby des Eigners ein. Seine buchgerechten Holzstiche sind oft zweifarbig, und eine Spezialität des Künstlers ist, dass er viele Blätter in eine schwarze und eine farbige Fläche teilt." - Rückseitig teils kleine Montagereste.