Beschreibung:

228 S. : Ill., graph. Darst. ; kart.

Bemerkung:

Vorsatz mit handschriftlicher Widmung und Unterschrift der Autorin, insgesamt sehr gutes Exemplar. - Einführung - Die Balance zwischen ICH-stärkenden und ICH-stützenden Interventionen - Einleitung - Kapitel 1 - Auto- und heterosuggestive Verfahren - Kapitel 2 - ICH-Stärkung - ICH-Stützung in verschiedenen ärztlichen Bereichen - Allgemeinmedizin - Psychiatrie - Kapitel 3 - ICH-Stärkung - ICH-Stützung bei speziellen psychotherapeutischen - Arbeitsweisen - Transaktionelle Analyse - Gestalttherapie - Gesprächspsychotherapie - Lern- und Verhaltenstherapien - Weitere Therapieformen (Familientherapien, paradoxe und - Überraschungs-Momente) - Kapitel 4 - ICH-Stärkung - ICH-Stützung in tiefenpsychologischen Psychotherapieformen - Einzeltherapie - Gruppentherapie - Kapitel 5 - ICH-Stärkung ICH-Stützung innerhalb kreativer Arbeitsweisen - Einbringen außerverbaler Arbeitsweisen - Bildnerische Gestaltungen - Katathymes Bilderleben - Psychodrama // u.a. -- Alle Psychotherapie-Formen zielen auf Verbesserung der Ich-Funktionen und/oder deren Entlastung ab. Dabei bedeutet Ich-Stärkung den Neuerwerb oder die Vervollkommnung und die Ich-Stützung ein zeitweiliges, notfalls dauerndes Ersetzen von Ich-Funktionen. Anhand von über 50 praktischen Beispielen aus vielen Bereichen der Psychotherapie und Medizin wird anschaulich gemacht, daß uns folgende Fragen ständig vorschweben sollten: Wann ist bei wem was angezeigt? Wieviel wovon ist jetzt möglich bzw. nötig? Großer Respekt für alle ernsthaften Psychotherapieansätze soll das Verständnis für andere Vorgehensweisen, besonders aber das Bemerken von Beimengungen wirksamer Nebenfaktoren in der eigenen Arbeitsweise (z. B. suggestive Elemente in der Psychoanalyse) und den "Blick über den Zaun" erleichtern. ISBN 345682002X