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1 Deckblatt, 60 bedruckte Blätter (Bilderklärungen), 57 (v. 60) Kupfertafeln, meist mit Schutzblatt, (Tafeln 9, 15 u. 60 fehlen). Ungebundene Blätter in attraktiver, gut erhaltener, Schatulle aus dunkelbraunem Maroquinleder mit Lederschuber, Rücken der buchförmigen Schatulle mit dekorativer goldgeprägter Verzierung und Beschriftung, vorderer und hinterer Deckel mit Zierrahmen, sowie dreiseitiger Steh- und Innenkantenverzierung in Goldprägung, Schachtelwände goldgefärbt, Innenwände mit dreifärbig bedrucktem Buntpapier ausgekleidet, mit Seidenband, Lederschuber gering bestoßen u. berieben, eine Schatullenecke minimal bestoßen, Schachtelwände an den Außenecken eingerissen. Blattkanten vergoldet, Blätter u. Kupfertafeln nur leicht vergilbt und meist etwas stockfleckig. Wurzbach 9,119 u. 39,75ff. Thieme-B. 32,83 - Schatulle mit 57, Gestalten oder Szenen aus der griechischen Mythologie darstellenden Kupfertafeln. Die erklärenden Texte zu den, von Franz Xaver Stöber (1795-1858) nach Zeichnungen von Johann Ender, Matthäus Loder, Schedy und Franz Ruß gestochenen Tafeln, stammen von Heinrich Joseph Hölzl (geb. 1784), Regierungsrat u. Beamter der staatlichen Bücherrevision. Außer der, 1815 als Lieferwerk erschienenen, bei Anton Strauss gedruckten, Erstausgabe dieses Werks ist 1822 noch eine zweite verbesserte, 1841 eine dritte Auflage und (u. a.) 1829 eine Ausgabe in Berlin erschienen. Der 'Mythos alter Dichter' begründete den Ruf des damals erst zwanzigjährigen graphischen Künstlers F. X. Stöber als hervorragenden Kupferstecher. Mangels Titelblatt kann eine eindeutige Zuordnung, welcher Auflage die Blätter entstammen, nicht erfolgen.