Beschreibung:

26,5 x 21,5 cm. 8 chromolithogr. Tafeln, lose in bedrucktem Okart.-Umschl. mit Ln.-Rücken. Umschlag etwas bestoßen und staubfleckig, Spiegel mit Exlibris. Katholische Ausgabe. Es existiert auch eine Ausgabe für Protestanten, die 9 Blatt umfasst. - Alwine Schroedter (1820-1892) war verheiratet mit dem Düsseldorfer Maler Adolph Schroedter. Dieser ermunterte sie, sich künstlerisch zu betätigen. In ihrem Fach, dem Buchschmuck sowie der Allegorien-, Initialen- und Blumenmalerei, entwickelte sie eine eigenständige Meisterschaft, wobei sie technische Neuerungen wie die Chromolithographie nutzte. Die Bedeutung ihres Werks reicht an die Arbeiten Hermine Stilkes heran, die wie sie zu der Düsseldorfer Schule angehörig war, beide zählten zu den bedeutendsten deutschen Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts gezählt wird. (Vgl. Pataky II,275.)