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Beschreibung:
VII; 171 S., gebundene Ausgabe.
Bemerkung:
Schönes Ex. - Reprografischer Nachdruck der 2., von Joh. Nobel durchges. Aufl., Wien 1927. - Der nachstehende Leitfaden wurde im vorigen Winter zum Gebrauche für meine Vorlesungen verfasst und, als Manuscript gedruckt, beim Unterrichte einer grösseren Anzahl von Schülern benutzt. Derselbe ist auf die rein praktische Methode des Sanskritunterrichts gegründet, welche auf meine und Haug's Veranlassung in den indischen Secundärschulen eingeführt und durch R. G. Bhändärkar's Lehrbücher dort heimisch geworden ist. Der Versuch, diese Methode auf europäische Universitäten zu übertragen, rechtfertigt sich durch die praktischen Erfolge, welche sich meiner Erfahrung nach durch dieselbe erzielen lassen. Denn ich habe gefunden, dass Anfänger die ersten Hauptschwierigkeiten des Sanskrit sehr rasch überwinden und das Interesse der Lernenden am besten rege bleibt, wenn man ihnen vom Anfang an Gelegenheit zur Selbstthätigkeit giebt und sie gleich in die lebendige Sprache einführt. Die Rücksicht auf Zeitersparnis gewinnt aber dadurch eine besondere Bedeutung, daß die Anfangsgründe des Sanskrit eine wichtige Hilfswissenschaft für classische Philologen und Germanisten sind, jedoch einer grösseren Anzahl derselben nur dann zugänglich sein werden, wenn der Gegenstand in kurzer Zeit abgemacht werden kann. Die Nachtheile dagegen, welche die rein praktische Lehrmethode nothwendiger Weise mit sich bringt, lassen sich durch eine nachträgliche, kurze methodische Darstellung der Grammatik ohne Schwierigkeit beseitigen. Das in dem Leitfaden enthaltene grammatische Material ist hauptsächlich der ersten Ausgabe von Kielhorn's vortrefflicher Sanskrit Grammar entnommen. Die Verse in den Uebungsstücken stammen meist aus Böthlingk's Indischen Sprüchen. (III).