Beschreibung:

435 S. ; 21 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex.; geringe Gebrauchsspuren. - ? Mit seinem Buch legt Martin Jay, Professor in Berkeley, die erste zusammenfassende Darstellung der Geschichte der Frankfurter Schule aus den Jahren 1923 bis 1950 vor. Sein Geschick und seine Sorgfalt bei dieser historisch wie substantiell gleichermaßen schwierigen Arbeit werden dem Verfasser noch von Max Horkheimer selbst in einem Vorwort bestätigt. Jays Arbeit empfiehlt sich all jenen, die an der politischen und wissenschaftlichen Entwicklung des Instituts interessiert sind. Der Verfasser hatte Zugang zu bislang unbekannt gebliebenen Dokumenten und Briefen. Daneben vermittelten ihm Gespräche mit über 20 wichtigen Gestalten der Institutsgeschichte intime Kenntnisse der vielfältigen Institutsarbeiten sowie der inneren und äußeren Probleme des Instituts und der wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit Gegnern und in den eigenen Reihen. Jay rückt mit seiner differenzierten Ar-beit die Frankfurter Schule und die keineswegs uniformen Positionen ihrer Vertreter in ein klares Licht und erschwert es den Kritikern - von rechts wie von links -, allzu leichtfertig beim Etikettieren dieser nach wie vor wichtigen Gruppe von Intellektuellen zu verfahren. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort zur deutschen Ausgabe -- Die Aktualität der "Geschichte der Frankfurter Schule" -- Vorwort von Max Horkheimer -- Einleitung -- Persönlicher Dank -- I Die Gründung des Instituts für Sozialforschung und seine ersten Frankfurter Jahre -- II Die Genese der Kritischen Theorie -- III Die Integration der Psychoanalyse -- IV Die ersten Untersuchungen des Instituts über Autorität -- V Die Nazismus-Analyse des Instituts -- VI Ästhetische Theorie und Kritik der Massenkultur -- VII Die empirische Arbeit des Instituts in den vierziger Jahren -- VIII Zu einer Geschichtsphilosophie: Die Kritik der Aufklärung -- Epilog -- Anhang -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Namen- und Sachregister. ISBN 9783100371010