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(DABEI: stimmstein 13 (Bielefeld 2001) + stimmstein 2, 3, 4, 5 u. beiheft "stimmstein" (Jahrbuch der E.R.-H. Gesellschaft (1995-2000, Mössingen, Talheimer, je 100-230 S.) + stimmstein 1, 2 (Jahrbuch der Gesellschaft, Brendow Verlag 1987, 1988, 190+178 S.). je ca. 100 -150 S. Gr. 8°. einige Abb. 15 Bände
Bemerkung:
---- Eugen Moritz Friedrich Rosenstock-Huessy (* 6. Juli 1888 als Eugen Moritz Friedrich Rosenstock in Berlin-Steglitz; gest. 24. Februar 1973 in Norwich, Vermont, USA) war ein deutscher und amerikanischer Rechtshistoriker und Soziologe, dessen lebenslanges Forschen weit gespannt war, zudem aber auch der lebendigen Sprache galt. Er war jüdischer Herkunft und ließ sich 1905 evangelisch taufen. Einige Aufsätze in der katholischen Zeitschrift Hochland (1931/32) zeichnete er mit dem Pseudonym Ludwig Stahl. Eugen Rosenstock-Huessy verstand sich aber stets als einer von denen, die nach der grundlegenden Erfahrung des Zusammenbruchs nach dem Ersten Weltkrieg neue Wege suchten, um einer sozialen Ordnung den Weg zu weisen. Zu dieser Schar gehörten namentlich die Autoren der Zeitschrift Die Kreatur, die von 1926 bis 1930 erschien. Die Begegnung mit Franz Rosenzweig erhellte ihm, dass es trotz des Christentums auch das Judentum weiterhin geben müsse. Unmittelbar nach Hitlers "Machtergreifung" emigrierte Rosenstock-Huessy im Jahre 1933 in die Vereinigten Staaten und kehrte nach dem Krieg 1950 zu einem Vortrag in der Göttinger Universität nach Deutschland zurück