Beschreibung:

108 Seiten. Mit zahlreichen teils farbig faks. Fotografien u. Ansichtskarten sowie einer Gemarkungskarte u. einem farbigen Ortswappen. Farbil illustrierter OKart.-Einband und farbig illustrierter Original-Schutzumschlag. Queformat 15x21 cm

Bemerkung:

* Essingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und befindet sich im Ostalbkreis am westlichen Rand der Kreisstadt Aalen. Urkundlich erwähnt wurde der Name der Gemeinde erstmals um 1090 bei einer Schenkung des Grafen Werner von Grüningen an das Kloster Hirsau. Der heutige Ortsteil Lauterburg wurde erstmals 1128 urkundlich erwähnt. 1215 fiel Essingen an die Staufer. Lauterburg kam 1276, Essingen spätestens 1345 an die Grafen von Oettingen. Bereits 1358 kam das Gebiet an die Württemberger, die es aber bereits 1410 an die Freiherren von Woellwarth verpfändeten und 1479 als Lehen überließen. Im 16. Jahrhundert erwarben die beim Ritterkanton Kocher immatrikulierten Freiherren von Woellwarth nach und nach auch die Güter anderer Grundherren am Ort und erlangten 1542 die Hohe Gerichtsbarkeit und 1548 die Zollhoheit. 1697 kauften die Grafen von Degenfeld den Freiherren von Woellwarth einen Teil von Essingen ab. Im Rahmen der Rheinbundakte ging das Gebiet 1806 dann an das Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Aalen zugeordnet. Nachdem Lauterburg zunächst zur Gemeinde Essingen gehörte, bildete es seit 1820 eine eigenständige Gemeinde. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Essingen 1938 zum Landkreis Aalen. 1945 wurde der Ort Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. Im Zuge der Kreisreform in Baden-Württemberg kam die Gemeinde 1973 zum neuen Ostalbkreis. Am 1. Dezember 1971 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Lauterburg eingemeindet.[(Quelle Wikipedia)